Man mag ihm kaum widersprechen – Prof. Dr.med.Dr.phil.Dr.theol.h.c. Eckhard Nagel weist ein beeindruckende Vita aus und hat sich im Leben und im Studium mit den wichtigsten Themen unserer Zeit befasst. Als Transplantationsmediziner ist er in seiner täglichen Arbeit mit Tod und Sterben konfrontiert – als Philosoph und Theologe befasst er sich auch über den stofflichen Körper hinaus mit dem Dasein im Diesseits und Jenseits. Er hat eine Einstellung zu seinen Arbeits- und Interessengebieten und das ist auch sein gutes Recht. Auch – oder gerade – wenn diese nicht die Zustimmung anderer finden. Dass trotz aller kontroveser Diskussionen ärztliche Sterbehilfe nicht den auf Wunsch verabreichten Tod meint, ist nachvollziehbar. Aber es wirkt verstörend auf einen Pflegenden, wenn Nagel den ärztlichen Anteil an der Begleitung Sterbender umschreibt mit der körperlichen Pflege, dem Lindern von Hunger- und Durstgefühlen, dem Abwenden von Übelkeit, Angst und Atemnot. Gleichzeitig gehe es um menschliche Zuwendung, seelsorgerischen Beistand und die erklärte Bereitschaft, den Sterbenden und seine Angehörigen niemals allein zu lassen. Kein Wort von den Pflegenden – schlimmer: nicht nur kein Wort, Nagel spricht den Pflegenden mit seinen Worten irgendwie die Zuständigkeit und die Kompetenz ab, Menschen beim Sterben zu begleiten. Wie kann das sein? Wie kann es sein, dass ein in diesen Lebensbereichen so geschulter Mann alles ignoriert, was in den zurückliegenden Jahren aus der pflegerischen Tätigkeit an Zuwendung und Profession im Bereich der Hospiz-Arbeit und der Palliativpflege entwickelt wurde? Wie kann die vertiefte Empathie, die vielen Pflegenden so eigen ist, so wenig Beachtung finden? Es wäre zu einfach, Nagel schlicht Ignoranz zu unterstellen. Ist es vielleicht so, dass wir schon so runtergewirtschaftet wurden, dass er am Ende auch doch ein bisschen Recht hat? Man ahnt eine Antwort und will es eigentlich gar nicht wissen…(Zi)
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Wenn man durch die Selbsthilfe der Eltern mit behinderten Kindern das Private Krankenkassensystem kennen gelernt hat, überzeugt einem das folgende Zitat vielleicht nicht, um in die PKV zu wechseln. Zumindest nicht meine Person: Bei alternativen Heilmethoden und Heilmitteln verweigern viele gesetzliche Krankenversicherer die Kostenübernahme. GKV Urteil: Keine Kostenübernahme für rhythmische Massagen. Private Krankenkasse PKV.http://www.private-krankenkasse-pkv.de/gesetzliche-krankenkassen/gkv-urteil-keine-kostenuebernahme-fuer-rhythmische-massagen-1396 Abgerufen 6.2.2012 Mir ist eine […]
Porno und ich.
Natürlich habe auch ich schon Pornos gesehen. So mit vierzehn besorgte ein Kumpel, der einen eigenen Videorekorder besitzte, einen solchen. Und natürlich fand ich ihn zuerst geil. Aber ziemlich bald auch nur noch ermüdend, denn wirklich spannend waren die Handlung und die Abläufe nicht, wir hatten bald alles gesehen, auch wenn der Film längst nicht zu Ende war.
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Ich fand mich in der Abteilung mit den gespreizten Beinen wieder. Es war mir zwar etwas peinlich, doch neugierig war ich auch und wo ich schonmal dort war, konnte ich mich auch gleich umsehen. Zunächst fiel mir ein älterer Herr mit Aktentasche auf, Typ Lateinlehrer (NEIN ich habe nichts gegen Lateinlehrer!). Er trug einen häßlichen braunen Hausmeisterhut und einen Trechcoat und rieb sich versonnen und unschlüssig das Kinn. Doch die Filme waren interessanter. Die Titelbilder glichen sich, aber die Titel! Der Lateinlehrer guckte verstört als ich mich kringelte vor Lachen:
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OP pervers
Arschgefickt und vollgespermt
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Später sah ich sogar selbst nochmal einen: Schneewittchen und die sieben Zwerge. Der war sogar ganz amüsant. Nur das Gerammel war mir etwas zuviel. Irgendwie ist Porno nichts für mich. Ermüdend eben.
tags: porno sex sexfilm abspritzen cumshot
Mut zum Selbstbewusstsein
(KIEL) Da behaupte einer noch, die Norddeutschen seien “unterkühlt”: soviel frenetischen Beifall, Bravo-Rufe und Gänsehautfeeling hat es im Audimax der Christian-Albrechts-Universität jedenfalls selten gegeben. Dabei war es nicht Anna Netrebko, die die Anwesenden begeisterte – es war Andreas Westerfellhaus, der Präsident des Deutschen Pflegerates, dem der Zuspruch der über 300 Pflegenden gebührte.
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