Fortgeschrittene MRT-Techniken können Arthritis frühzeitig erkennen

Wissenschaftler vom NYU Langone Medical Center in New York haben festgestellt, dass moderne MRT-Geräte feinste Veränderungen im Knorpelgewebe in Gelenken darstellen können.

Die medizinische Bildgebung sei heute in der Lage, kleinste Veränderungen im Knorpel, die auf eine spätere Osteoarthritis verweisen, aufzuspüren. Damit bekämen die Ärzte die Möglichkeit, sich frühzeitig um Gelenkerhaltung zu bemühen, so der Autor der Studie, die in der Juliausgabe des Journals der American Academy of Orthopaedic Surgeons veröffentlicht wurde. Im Forschungslaboratorium des NYULMC haben die Forscher fortgeschrittene MRT-Techniken und biochemische Verfahren kombiniert und dabei in der Kollagenstruktur des Knorpelgewebes sehr frühe Anzeichen  für eine beginnende Osteoarthritis gefunden und bestimmt, die künftig für eine gezielte Früherkennung genutzt werden und auch zum besseren Verständnis von degenerativen Gelenkerkrankungen beitragen können.


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