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X-beliebige Ärzte
Frau Hirth-Guh, 50 Jahre alt, hatte seit längerem schwere Magenprobleme und fand sich deswegen in so einem Krankenhaus ein.
Wir machten das, was so ein Standardkrankenhaus da halt so tut: Blutuntersuchung, Ultraschall und am Folgetag noch eine Magenspiegelung.
„Hmpf, und die Magenspiegelung machen sie?!“ fragte Frau Hirth-Guh und beäugte mich misstrauisch.
„Äh nein, das wird unser kompetenter, gastroenterologischer Oberarzt machen“, erklärte ich.
„Aha! Und wer ist dieser Oberarzt genau?“, fragte Frau Hirth-Guh weiter, die sich nicht von einem X-beliebigen Arzt magenspiegeln lassen wollte (wer will das schon).
„Der Herr Dr. Brinkstein, wird die Magenspiegelung machen“, sagte ich beruhigend, „der ist ein Spezialist für Magen-Darmerkrankungen. Sie haben ihn vorhin schon getroffen, als wir zusammen den Ultraschall gemacht haben. Erinnern sie sich?“
„Ahhhhh“, sagte Frau Hirth-Guh und machte eine Pause, „Also von dem würde ich mir auch kein Bein amputieren lassen!“
„Äh ja“, sagte ich und machte ebenfalls eine Pause, „Ich auch nicht.“
(Da fuck?)
Top-Organisation, die 2te
Wenn man einen Kongress in der eigenen Abteilung organisiert, könnte man das Ganztags-CT trotzdem weiterlaufen lassen, statt es für 3 Demo-Untersuchungen am Kongresstag vollständig zu sperren.
Wenn man das Ganztags-CT dennoch schließt, könnte man dem Halbtags-CT, das dann alles übernehmen muss, mindestens einen zweiten Assistenten zuteilen.
Wenn man einen zweiten Assistenten zum Halbtags-CT zuteilt, sollte das auf dem Dienstplan rechtzeitig erkennbar sein oder den Betroffenen kommuniziert werden, damit Schichten vereinbart werden können.