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Neue Geschichte um Dr. med. Kunze Ende Januar
Ab dem Neuen Jahr erscheinen die Geschichten um Dr. med. Kunze immer am Monatsende. Die nächste Episode um den Hausarzt wird am 28. Januar 2010 veröffentlicht.
In der 19. Ausgabe der Kolumne erhält der Leser wieder ausführlich Einblick in den Ablauf des Praxisalltags eines Hausarztes. Darüber hinaus denkt Dr. med. Anselm Kunze über die Art und […]
Ein rauschendes Fest …
… muss das gewesen sein, an das noch 166 Jahre später eine Denkmaltafel erinnert: “Hier feierte Helmuth von Moltke seinen Geburtstag am 26. Oktober 1847”! Das Denkmal steht am Rand des Gemündener Maars in der Eifel, direkt angrenzend an ein Gartenlokal. Ich kann sie förmlich hören, die Tanzmusik bis zum Morgengrauen, der Wald gespickt mit Bierseligen, die ihren Rausch ausschlafen, Tische, die sich unter der Last von gutem Essen biegen.
La dolce vita
Überall lockt die süße Verführung. Schokolade, Kuchen, Chips, Bier, Wein, Schnaps. Nur ein kleines bisschen. Dann frisst man zuviel, trinkt zuviel, raucht zuviel. Von allem zuviel. Die Gefräßigkeit kennt keine Grenzen. Als sechste der sieben Todsünden ist die Völlerei bekannt. Sitzt ihnen der Beelzebub im Nacken verlieren viele die Beherrschung. Der Eine widersteht der Versuchung länger, während ein Anderer sich vom Höllenfürsten zu Maßlosigkeiten verführen lässt.
Unserer gefräßigen Gesellschaft fehlt womöglich die Selbstkontrolle. Laut Dr. Fujita von der Ohio State University erhöht sich die Selbstkontrolle durch eine bestimmte Art und Weise des Denkens:
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