
Im Fernsehenen und im Internet finden sich zum Thema Rheuma und Autoimmunerkrankungen viele Beiträge. Besonders hinzuweisen ist dabei auf die WDR Sendung “Quarks&Co”. Hat
man die Sendungen verpasst, kann man diese hier ansehen.
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Kava gehört zur Familie der Pfeffergewächse und scheint mit das beste Mittel zur Bekämpfung von Unruhe zu sein. Dies stellte die weltweit erste große klinische Studie fest, die den Nutzen der Pflanze unter die Lupe genommen hatte. Schulmedizinische Substanzen dagegen zeigen oft nur einen limitierten Effekt. Kava jedoch reduziert signifikant Unruhezustände, besonders auch in schweren […]
Dieser Beitrag Kava – gutes Mittel gegen Unruhezustände wurde erstmalig von Yamedo.de (René Gräber) auf Yamedo BLOG veröffentlicht.
Konsequenz ist was Anderes – aber es versteckt sich ein grosses Gestaltungspotential hinter einer Inkonsequenz der Erstattungspraxis im GKV-System:Wenn ich Krankengymnastik brauche, bekomme ich ein Rezept. Danach ist das Problem weg oder ich bekomme no…
Lycopodium zeigt sich gleichzeitig funktionsregulierend, schmerzlindernd und krampflösend. Bei Verdauungsstörungen ist es besonders dann angezeigt, wenn auch Blähungen, Völlegefühl, Druck, oder
Kopfschmerzen vorhanden sind. So ist Lycopodium das Hauptmittel bei Säuglingskoliken und
Blähungen. Aber auch bei Lungenbeschwerden (Bronchitis, Lungenentzündung)
gehört es zu den wirkungsvollsten Heilmitteln in der Homöopathie. Ebenso positiv wirkt Lycopodium auf die Harnorgane (z.B. bei Blasenentzündung, Nierenleiden, Harngrieß) und bei Ängsten.
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Durch seine überaus starke Wirkung auf den Verdauungstrakt wird Lycopodium sehr häufig bei Babys und
Kleinkindern mit Koliken und Bauchschmerzen eingesetzt. Gerade zu Beginn des Lebens ist der Magen- Darmtrakt der kleinen Erdenbewohner noch nicht vollständig ausgebildet und mit Bakterien
besiedelt. Dies dauert in der Regel einige Monate bis zum 2.Lebensjahr. Daher kann es vor allem in der Zeit zu Bauchschmerzen und Koliken kommen. Lycopodium wirkt hier lindernd, wenn diese
Beschwerden va. Nachmittags beginnen, die Kinder schreien, sich krümmen, oder sich nach hinten verbiegen. Das Bäuchlein ist gespannt und schmerzhaft aufgetrieben. Deutliche Erleichterung bringt
Luftentweichen. Wärme tut gut, Kälte verschlimmert die Beschwerden.
Größere Kinder können Furchtsam sein und unter Erwartungsspannung leiden. Das zeigt sich dann mit Bauchschmerzen morgens, die nicht erklärbar sind, vor allem vor der Schule, oder vor dem
Kindergarten. (auch Prüfungsangst, Schulangst)
Erwachsene leiden unter Bauchschmerzen und Verdauungsproblemen vor allem, nachdem
Antibiosen eingenommen werden mussten. Diese haben das Darmmilieu und damit die Immunabwehr
geschwächt. Die Luft ist engeklemmt, mehr im unteren Bauch als im Magen. Luftlassen nach oben (Aufstoßen) und unten (Flatus) bessert die Schmerzen.
Das bekannte Lycopodium-Symptom “Verschlechterung durch Brot” bietet eine gute Behandlungsmöglichkeit bei Glutenintoleranz, oder Glutensensivität. Oben genannte Symotome und Modalitäten müssen
jedoch vorhandensein, damit eine Wirkung eintreten kann.
Personen, die häufig, ständig und immer wieder krank sind, die sich nach einer Krankheit nicht wieder erholen, können von Lycopodium profitieren.
Früher wurde Lycopodium noch phytotherapeutisch, heute zu Heilzwecken im wesentlichen nur noch in der Homöopathie verwendet. Lycopodium wächst gern in trocknen Nadelwäldern oder Heiden. Auf ca. 1
Meter kriecht der Stengel auf dem Waldboden entlang. Am Ende biegt sich eine Haarspitze nach oben. In dieser befinden sich im August/September die reifen, schwefelgelben, jedoch geruchlosen
Sporen. Wenn man das Sporenpulver in eine Flamme bläst, verpufft es mit leuchtenden Funken. Die Pflanze enthält Aluminium. Früher (und zum Teil noch heute für Feuershows) wurden daher diese
Bärlappsporen zum Feuerspucken und als Blitzpulver eingesetzt. Vermahlen wurde das Pulver auf wunde Hautstellen aufgetragen (Intertrigo Hautwolf) In der Homöopathie wird die Arznei heute gern bei
Neurodermitis vor allem bei Babys und Kleinkindern bei nässenden
Ekzemen und Hautstellen verordnet, vor allem, wenn zu diesen Hautbeschwerden auch Verdauungsbeschwerden mit Koliken und Blähungen auftreten. (Artikel folgt hier…..)
Die Sporen sind sehr fest. Für die Aufbereitung zu einem homöopathischen Arzneimittel durch Verreibung (Teil der homöopathischen Arzneimittelherstellung) benötigt man für eine Potenzstufe statt
einer Stunde, zwei Stunden, um die Sporenkapseln zum Platzen zu bringen. (Und damit länger, als bei anderen Pflanzenverreibungen (R.Hughes))
Nach Hahnemann ist Lycopodium das tiefgreifendste aller pflanzlichen Homöopathika. Eine Gabe C30 kann bis vierzig Tage oder deutlich länger wirken. Schon in Hahnemanns >>Chronischen
Krankheiten<< wurde mit dieser homöopathische Arznei über 1600 Symptome aufgezählt und bis heute zählt die Arznei, wegen seiner vielseitigen Einsetzbarkeit zu den homöopathischen
Polycresten.
Lycopodium wird hauptsächlich in der Behandlung chronischer Erkrankungen eingesetzt. Hier entfaltet es jedoch, wenn es angezeigt ist, seine hohe Wirksamkeit schon in niedrigen Potenzen. Die
Behandlung sollte im Fall einer chronischen Behandlung immer einem/r qualifizierten Therapeuten/in überlassen werden.
Lycopodium kann angezeigt sein, wenn Pulsatilla ebenfalls geholfen hat. Wenn die Wirkung des
Bärlapps im Laufe der Behandlung nachlässt, kann eine Zwischengabe Carbo vegetabilis oder Lachesis die Wirkung von Lycopodium wieder anregen.
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