Nur 4 Prozent der deutschen Hausärzte sind mit dem Gesundheitswesen eigentlich ganz zufrieden, aber 75 Prozent wünschen sich mehr Zeit für die Patientenberatung (Deutsches Ärzteblatt 14.10.11). Das führt uns zur Diskussion. Hier muss man natürlich unterscheiden, ob ein Patient “nur” gelblappenwillig ist (sprich: eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung begehrt) oder eine schwerwiegendere internistische oder psychiatrisch-neurologische Problematik vorliegt. Im ersten Falle sind natürlich 10 Minuten vollkommen ausreichend, im letzteren Falle aber nicht.
Was tun als Doktor? Durchschleusen oder Überstunden schrubben und am Burnout eingehen? Was meint ihr als Patienten dazu? Nimmt sich euer Medizinhausmann Zeit oder habt ihr das Gefühl er arbeitet gegen die Uhr?
Artikel von: Monsterdoc