Wenn in Isreal ein todkranker Mensch noch einen letzten Wunsch hat, kommt ein ganz spezielles Fahrzeug zum Einsatz. Eine in Deutschland gebaute Ambulanz, die in Tel Aviv stationiert ist:
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| Quelle: www.aerztezeitung.de |
Dieses Fahrzeug, das von ehrenamtlichen Helfern der israelischen Hilfsorganisation Magen David Adom betrieben wird, ermöglicht Menschen einen letzten Ausflug: Noch einmal die Familie sehen, ein letztes Mal an’s Meer, ein Familienfest oder zum Beten an die Klagemauer – fast alles ist möglich!
Die spezielle Ausstattung, zu der unter Anderem ein Rollstuhl mit extra dicken Reifen für Strandausflüge, Kameras die Bilder von draussen übertragen und ein zusätzliches Kühlfach, in dem Essen für ein Picknick untergebracht werden kann, machen das Fahrzeug besonders und sehr flexibel. Medizinisch ist das Fahrzeug ausgestattet, wie eine Intensivstation. Ein Patient kann somit – wenn nötig – einen ganzen Tag lang versorgt werden.
Zwei Drittel der Anschaffungskosten von 300.000 € wurden von einer jüdischen Ärztin aus Schweden gespendet, den Rest trug die Hilfsorganisation. Da die Besatzung komplett ehrenamtlich ist und die Hilfsorganisation Versicherung und Benzin für das Fahrzeug bezahlt, können die Fahrten für die Patienten kostenlos angeboten werden.
In den letzten eineinhalb Jahren rückte die ‘Wunsch-Ambulanz’ zu etwa 100 Fahrten aus.
Wer mehr über die Wunsch-Ambulanz erfahren möchte, findet auf folgenden Seiten alle zur Verfügung stehenden Informationen:
Einen ausführlichen, deutschen Bericht über das Fahrzeug findet ihr hier…
Ich finde das eine besonders schöne Idee, Menschen einen letzten Wunsch zu erfüllen und das sogar kostenlos – Gut gemacht, weiter so!
