Die Haut ist mit etwa zwei Quadratmetern Oberfläche das größte Organ des Körpers. Sie wird durch das harmonische Zusammenspiel von Talg- und Schweißdrüsen optimal mit einem Gemisch aus Fett und Feuchtigkeit versorgt. Im Winter ist das sensible Gleichgewicht von Fett und Wasser in der Haut durch die kalten Temperaturen draußen und die meist zu trockene Heizungsluft in den Räumen gestört. Deshalb sind der Winter und die Haut sind nur Freunde, wenn gut für die Haut gesorgt ist.
Ein Wintermantel für die Haut
Besonders betroffen sind die Hautpartien, die der winterlichen Witterung direkt ausgesetzt sind: Das Gesicht und hier besonders die Lippen, die Hände und die Haut der Beine, die ohnehin oft trocken ist, weil sie sehr wenig Talgdrüsen hat. Der Winter bringt alle Hauttypen unter “einen Hut”. Sie alle brauchen im Winter eine fetthaltige Creme zum Schutz. Und in höheren Lagen oder, wenn man sich lange im Freien bewegt, sollte die Hautcreme mindestens einen Lichtschutzfaktor 25 und UVA und UVB Filter haben.
Die Haut ist im Winter so angestrengt, dass sie die ungefilterte Sonneneinstrahlung nicht gut verträgt. Auch die Reinigung der Haut sollte im Winter besonders schonend erfolgen – eine sanfte Reinigungsmilch, Gesichtswasser ohne Alkohol befreit die Haut von Schmutzpartikeln und macht die Poren frei für Cremes, die den Feuchtigkeits- und Fetthaushalt der Haut wieder harmonisieren. Ein Geschenk für die gesamte wintergeplagte Haut sind beruhgende, ausgleichende Masken und Packungen.
Lippenschutz
Viele Menschen haben die Angewohnheit, sich die Lippen mit der Zunge zu befeuchten. Das führt im Winter zu sehr unangenehmen Erscheinungen. Die Lippen werden trocken und rissig. Für die Lippen gibt es eine Vielzahl von Pflegestiften auf der Basis von Bienenwachs oder Palmwachs mit Sonnenschutz.
Hände und Beine
Cremen Sie Ihre Hände und Beine mit reichhaltigen Pflegeprodukten – sie werden sonst leicht rissig. Auch Ihre Füße lieben Bäder und Cremes zur Hautglättung.