Patienten, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, stellen ja öfter mal ein Problem dar. Je nachdem, welcher Herkunft sie sind, wird die Verständigung wirklich schwierig. Mit etwas Glück sprechen sie zumindest ein paar Brocken Deutsch oder zumindest Englisch. Wobei ich dann auch auf mein Schulenglisch zurückgreifen muss, dass zum einen schon ein paar Jährchen her ist, zum anderen auch nicht wirklich auf medizinische Begriffe einging.
Leider findet man dieses Thema auch bisher nicht in der Standard-Fortbildung, auch wenn die neueren ERC-Guidelines zumindest für Leitstellendisponenten Englisch als Zweitsprache anstreben, um eben die Verständigung zu verbessern. Wenn man sich in dieser Hinsicht also fortbilden will ist Selbststudium angesagt. Daher meine Frage an Euch: Macht ihr das in irgendeiner Form? Lest ihr Bücher dazu, besucht ihr irgendwelche Fortbildungen? Oder hofft ihr einfach, dass ihr euch irgendwie mit Hand und Fuß verständigen könnt?
Ein Kollege war jetzt vor kurzem auf einer Fortbildung “Medical English”, die wohl sehr gut, aber auch nicht billig war, da er sie selbst bezahlen musste. Von der Fortbildung mitgebracht hat er dieses Buch, was auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck macht:
Professional English in Use: Medicine
Habt ihr also irgendwelche Tipps in der Hinsicht?