Der Tag nach dem Wahnsinn

Den gestrigen Tag streichen wir am Besten aus unserem Gedächtnis. Was war passiert? Nachdem Elena wutentbrannt im U-Boot abgehauen war, tauchte Hajo per Froschmannanzug nach, um sie zu stellen. Mittlerweile hatten sich mehrere GAHL-U-Boote formiert um das MG11-Team ein für alle Mal auszulöschen. Wir selbst tauchten in unseren Spezialanzügen bis an die Leistungsgrenze und mussten uns gegen Bomben, Torpedos und blutleckende Haie durchsetzen.

Hajo gelang es dann per Schleuse ins U-Boot einzudringen. Wir machten uns furchtbar Sorgen … Nachdem sämtliche GAHLs unter mithilfe der sensationellen Orcas in die Flucht geschlagen wurden tauchten wir wieder nach oben. Das Baby war in unerreichbarer Tiefe … Federkiel und ich waren am Limit. Sie musste später kurzzeitig beatmet werden, ich erlitt eine Harpunenwunde am Unterschenkel.

Hajo meldete sich dann später, um uns lapidar mitzuteilen, dass mit ihm und Elena wieder alles in Ordnung sei … allerdings konnten die zwei nicht auftauchen, da Elena irgendwas am System verstellt hatte. Wir entschieden uns, sie über Nacht unten in 700 Meter Tiefe schmoren zu lassen, um zur Vernunft zu kommen …

Die Sonne geht nun auf … 23 Grad, schwül … heute muss nun der Tag der Tage sein. Die letzte Chance den tiefsten Punkt der Erde zu erreichen … sonst werden wir geschlagen nach Hause zurückkehren müssen.

Die Softwareprobleme im U-Boot sind mittlerweile behoben. Um halb 2 Uhr werden wir Elena und Hajo gestatten aufzutauchen. Dann wird Tacheles geredet … ich bin immer noch sehr sehr wütend … und Basadai erst …

Fakt ist aber, heute abend 20.30 Uhr wird getaucht … und diesmal bis zum bitteren Ende …

Ach ja, gestern hatten wir zum Abendessen übrigens Hai, von Mutze wunderbar zubereitet …

 

Artikel von: Monsterdoc

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