Über der tiefsten Tiefe der Tiefsee

Was für ein Tag gestern. Wir konnten tatsächlich den Zeitplan einhalten und brachten das Baby von Carlos (U-Boot) sicher per Helikopter auf den Flugzeugträger. Ja, es ist nun soweit. Seit gestern abend 22 Uhr befinden wir uns exakt über dem Witjastief (11.034m), also der tiefsten Stelle Weltmeeres.

Bei dem Gedanken zucke ich zusammen. Mir geht es gut. Okay, ich bin gestern am Steuer des Helikopters kurz zusammengebrochen, und, okay, N8engel und der Cheffe haben per Taschen-CT angeblich eine Subarachnoidalblutung bei mir festgestellt, aber hey, es geht mir gut. Das Gerät ist sicher technisch noch nicht ausgereift …

Wie geht es nun weiter? Klare Sache … wir müssen heute vormittag erstmal das U-Boot durchchecken. Bei dem hektischen Transport könnte es ein paar Schäden gegeben haben. Und dann müssen wir sobald es geht in die Tiefe, runter ins Schwarz …

Außerdem müssen wir immer auf der Hut sein. Die GAHLs könnten jederzeit einen Luft-See-Angriff starte. Oder gibt es doch einen Maulwurf im Team? Diese Frage beunruhigt mich, denn ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen. Aber warum klebt uns die GAHL trotz aller Täuschungsmanöver immer am Hacken?

Ein wunderschöner Morgen beginnt, mitten auf hoher See ….

Artikel von: Monsterdoc

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