Der Hals, die Nase und die Ohren sind die wichtigsten Sinnesorgane, denn damit wird gerochen, geschmeckt und gehört. Zwischen diesen Sinnesorganen gibt es viele Verbindungen, weshalb alle drei Körperteile bei einer Erkrankungen gemeinsam behandelt werden.
Bei den Ohren sind häufige Beschwerden beispielsweise Schmerzen und Jucken. Dabei können Entzündungen oder aber der falscher Gebrauch von Wattestäbchen die Ursache sein. Ein richtiges Problem entsteht, wenn schlechter oder gar nicht mehr gehört wird. Ohrgeräusche und plötzlicher Hörverlust treten relativ häufig bei starkem Stress auf. Liegt eine Störung von dem Gleichgewichtsorgan vor, dann kann es auch zu Schwindel kommen.
Schnupfen tritt dann bei der Nase am häufigsten auf und dieser kann sogar die Nasennebenhöhlen beeinträchtigen. In der Nacht kann es zu akustischen Störungen kommen und dabei ist Schnarchen nicht nur störend, sondern kann durch einen Atemstillstand auch gesundheitsschädigend sein.
In dem Halsbereich kennen viele Menschen den Mundgeruch, der gerne durch Alkohol, Knoblauch oder Zwiebeln entsteht. Hat der Sprechapparat eine Fehlfunktion, dann kommt es zu Stottern.
Tritt bei den Ohren eine Hörminderung auf, denn wird oftmals ein Hörgerät verwendet. Die Ausstattung und ob ein Hörgerät verwendet wird, ist von der Schwerhörigkeit und der Lebensweise abhängig. In der Regel können sich Betroffene bei Ohrgeräuschen selbst helfen und bei Schwerhörigkeit gibt es ein Chochlea-Implantant.
Für die Nase gibt es bekannte Erkältungsmittel und auch Teebaumöl im Badewasser oder zum Gurgeln kann helfen. Es gibt bei Stottern heute bereits unterschiedliche Sprechtherapien, die erfolgsversprechend sind. Handelt es sich im Rachen- und Mundraum um Krebs, dann helfen ärztliche Therapien und Alkohol und Rauchen sollten aufgegeben werden. Für jede Krankheit gibt es in der Regel Operationen und Medikamente.
Damit einer Schwerhörigkeit vorgebeugt werden kann, sollte immer ein rechtzeitiger Hörtest bei einem Hörakustiker oder HNO-Arzt durchgeführt werden. Eine Nase sollte immer vor Austrocknung geschützt werden, damit die Luft sie befeuchten und reinigen kann. Bei Mundgeruch sollten die Mundschleimhaut und die Zähne kontrolliert werden. Ein halbjährlicher Zahnarztbesuch hilft zur Krebsfrüherkennung.