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Prof. Eliot Siegels Wunschliste für PACS Systeme
Auf der diesjährigen SIIM sprach Prof. Eliot Siegel, stellvertretender Direktor der University of Maryland School of Medicine in Baltimore, über seine Wunschliste für das next-generation PACS.
Der Wunsch Nummer eins ist Smart Storage. Das bedeutet, dass die Speicherung der Bilddaten so erfolgt, dass eine Migration effizient, kostengünstig und benutzerfreundlich stattfinden kann.
Desweiteren, so Prof. Siegel, sollte das PACS die Befunderstellung unterstützen. Workstations sollen in der Lage sein, formulargestützte Reports zu erstellen und im weiteren Verlauf vergleichbar zu machen.
Weitere Punkte auf der Wunschliste von Prof. Siegel sind:
- weniger Mausklicks
- intelligente Hanging Protocols
- integration von CME Lehrmaterial
- Medical Imaging Apps nach dem Vorbild von iTunes
- Werkzeuge für Business und Clinical Analytics
Der Topwunsch kann mit aycan store, dem herstellerunabhängigen PACS Archiv bereits seit 2003 entsprochen werden. Beim Design des Systems haben wir konsequent auf eine einfache Datenmigration geachtet.
Mit aycan OsiriX PRO bieten wir Werkzeuge (wie z.B. die Plugins für RECIST Auswertungen oder die 4D ROI Statistics zur Darstellung von dynamischen CT und MR Studien) für eine Reportunterstützung an.
Wollen Sie ein bedeutendes, innovatives, flexibles PACS aus der Zukunft in Ihrem Institut einsetzen? Dann kontaktieren Sie uns unverbindlich! Wir helfen Ihnen beim PACS Wechsel.
Weblinks:
Artikel über Prof. Siegels Wunschliste auf healthimaging.com
Video: Interview mit Prof. Siegel auf diagnosticimaging.com
Homepage der SIIM
Gelungene Patientenkommunikation: Der mündige Patient in der modernen Arztpraxis
In deutschen Arztpraxen findet zur Zeit ein Paradigmenwechsel statt. Anstatt wie bisher den Patienten nicht als direkten Kommunikationspartner wahr zu nehmen und den Fokus einzig auf die Behandlung der Symptome und Krankheitsbilder zu richten, wird der Patient nun mehr und mehr in die Praxis eingebunden und für die eigene Gesundheit mit verantwortlich gemacht. Dieser Trend entsteht vor allem durch die höheren Heilungschancen, wenn die Patienten aktiv in die eigene Therapie eingebunden werden. Viele Ärzte und Praxismitarbeiter fürchten jedoch durch diesen Trend den Verlust ihres Ansehens und vor allem ihrer Autorität. Dies ist jedoch ein Mythos, der sich so nicht bestätigen lässt.
Den Patientennutzen vor die Bürokratie stellen
“Den Patientennutzen in den Vordergrund stellen” – mit diesem Leitbild arbeitet eine Praxis zeitgemäß. Problematisch ist dabei, dass der Nutzen des Patienten oft unter Tonnen von Papier begraben wird – und auch das Wohl des Arztes, wenn es um die Abrechnung geht. Und dort, wo es heute nicht mehr Papier ist, sind es eben die entsprechenden, nicht minder großen elektronischen Datenmengen. Für eine optimale Praxisorganisation ist es enorm wichtig, dass dieser sprichwörtliche Papierberg möglichst effektiv angegangen und bewältigt wird – letzten Endes für das Wohl des Patienten. Sorgen muss dafür allerdings der Arzt selbst in seiner Praxis, denn Hilfe von Seiten der Kassenärztlichen Vereinigung, den Kassen oder den Ärztekammern ist nicht zu erwarten.