Puh, das ist ja still hier geworden. Nun soll das nicht heißen, dass wir hier nichts mehr machen – wir sind nur mit so vielen anderen Sachen beschäftigt, viel Energie fließt im Moment in die Pflegekammer. Und dann ist es ja auch immer so, dass sich im Herbst die Veranstalter überschlagen und man kaum noch zum Luft holen kommt. Wir sind also durch das Land getourt, haben informiert, ausgestellt, moderiert, verhandelt, referiert, Stellung genommen und und und… Nun wollen wir nicht jammern, so ist das eben im Jahr der Pflege und es gibt schlimmeres für eine politische Organisation, als viel zu tun zu haben.
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Ackermann und die Gerechtigkeit.
Ackermann kassiert mehr als 260 Mal so viel Kohle pro Jahr als ich (brutto). Leistet er auch 260 Mal so viel für die Menschen?
Das Aushängeschild des deutschen Bankenwesens, Josef Ackergaulmann, mag vielleicht mehr Stunden pro Woche arbeiten als ich. Er mag auch Verantwortung tragen, zum Beispiel für Arbeitsplätze (die er vernichtet). Meinetwegen hat er auch mehr auf dem Kasten als ich. Aber rechtfertigt dies einen derartigen Einkommensunterschied?
Nein, neiden tue ich es im nicht. Zwar ist eine Pflegekraft grundsätzlich (staatlich gewollt) unterbezahlt. Aber ich komme gut aus. Und wie ich 9,6 Millionen Euro im Jahr verbraten sollte kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wenigstens muß ich nicht dauernd Angst um mich und meine Familie haben. Aber 9.600.000 Schleifen, kann das gerechtfertigt sein? Kann der Unterschied an Leistung und Verantwortung derart groß sein?
Wenn ich Fehler mache, kann das Menschenleben kosten. Ich habe schon Menschenleben gerettet (wie wohl auch die meisten meiner KollegInnen). Manche haben ihre Gesundheit (Wirbelsäule) im Dienst ruiniert. Der Dienst in drei Schichten ruiniert jeden Biorhythmus. Wir fangen Menschen in Ausnahmesituationen auf. Wir putzen Menschen den Hintern ab, versorgen hochinfektiöse PatientInnen, Sterbende, Verstorbene. Heben, stemmen. Dokumentieren uns die Finger wund: Wer schreibt, bleibt. Stehen um halb fünf auf, schieben Frühschicht und gehen anschließend auf Fortbildung.
Und bekommen ein Drittelprozent der Kohle eines Herrn Ackermann dafür.
tags: ackermann deutsche bank lohn gehalt prämien bezüge gerechtigkeit ungerechtigkeit kapitalismus
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