Am 7. Dezember wurde in Dresden das Diagnostisch-Internistisch-Neurologische Zentrum (DINZ) eröffnet. Nach sechs Jahren Bauzeit konnte das 144 Mio. Euro teure Zentrum, das mit modernster Medizintechnik ausgestattet ist, fertig gestellt werden.
Das Diagnostisch-Internistisch-Neurologische Zentrum gehört zum Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden. Mehr als ein halbes Jahrzehnt wurde daran gebaut. Nun gehört das Zentrum zu den modernsten Einrichtungen in Deutschland. Der Neubau beherbergt die Kliniken für Innere Medizin, Urologie und Neurologie, das Institut für Radiologie, Bereiche der chirurgischen Kliniken sowie die Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie. In einem mit dem Neubau verbundenen Altbau befinden sich z.B. Hörsaale, Seminarräume, Forschungslaboratorien und ein Schlaflabor. So sollen die medizinische Praxis und Ausbildung und Forschung eng miteinander verbunden werden.
Die 144 Mio. Euro Bau- und Ausstattungskostenkosten wurden vom Bund, vom Freistaat Sachsen und vom Universitätsklinikum selbst aufgebracht.
In der Mitteilung der Uniklinikums werden hohe Erwartungen an das neue Zentrum ausgesprochen: „Die Innovationen im DINZ beschränken sich nicht allein auf bauliche und technische Infrastruktur einschließlich einer hochmodernen medizintechnischen Ausstattung: Herzstück des Neubaus ist die völlig neu konzipierte Organisation der Arbeitsabläufe und des damit eng verwobenen Personaleinsatzes“, wird Prof. Michael Albrecht, Vorstandsmitglied im Klinikum, zitiert. Und Prof. Reichmann, Dekan der Medizinischen Fakultät, sagte: „Das Diagnostisch-Internistisch-Neurologische Zentrum ist für die Dresdner Hochschulmedizin nicht nur ein Meilenstein in Bezug auf die Krankenversorgung. Es bietet auch exzellente Voraussetzungen für Forschung und Lehre am Krankenbett.“
Am Nachmittag des 9. Dezember und am Vormittag des 10. Dezember öffnet das DINZ seine Türen für die Öffentlichkeit.