Ach, wie freue ich mich auf die kommenden Weihnachtskrankheiten. Doch eigentlich sind diese doch schon längst ausgebrochen, stimmt. Hier der medizinische Ratgeber kurz vor Weihnachten. Wie kann ich Weihnachtskrankheiten diagnostizieren, wie kann ich sie vermeiden, wie therapieren?
Der Konsum zu Weihnachten steht im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses, logisch. Häufig begeht man völlig sinnlose überteuerte Käufe um seine Lieben mit außergewöhnlichen Kleinigkeiten zu überraschen. Hier ein paar Beispiele (Kaufkrankheit):
- Eine Spielkonsole für 1jährige Kinder. Hier bieten sich allerdings erstmal keine Ego-Shooter an. Wir beglücken die Kleinen ausschließlich mit Sportspielen. Das Reaktionsvermögen muss frühzeitg geschult werden. Und bei dem Wetter draußen … geht gar nicht …
- 2 Flaschen Edelschnaps im Sortiment für den Hausarzt, der dummerweise trockener Alkoholiker ist. No Go.
- Ein Schuh-Abonnement für den Schuhladen an der Ecke, sozusagen die Flatrate für Bodenfahrgeräte. (Siehe Frauenkrankheiten)
Rückwärtiges Essen und Toilettendauerbesuche gehören in der Weihnachtszeit dazu wie das Amen in der Kirche. Immerhin kann man sich einmal im Jahr ungeniert die Wampe vollhauen. Also nicht wundern, wenn der Hausarzt die Nase voll hat, Protonenpumpenblocker (Säureblocker der härteren Gangart) nach dem Fest zu verschreiben … (Gastroenteritis)
Ach ja, Suff und Depressionen gehören natürlich auch zur schönsten Zeit im Jahr. Also eigentlich nix Besonderes … Therapie? Hmmm … einfach an den Hausarzt wenden …
Artikel von: Monsterdoc