Ein Mann leidet an einem bösartigen Tumor der Leber. Die letzte übrig gebliebene Therapieoption ist die Lebertransplantation.
Aber Spenderorgane sind selten. Der Patient kommt also auf die Warteliste – und fliegt davon wieder runter, weil er Canabis konsumiert hat. Aus medizinischen Gründen, wohlgemerkt, als Schmerzmittel auf Rezept. In Kalifornien, wo diese Geschichte spielt geht das. Ist aber trotzdem böse, sagen die Leber-Experten und vermindert das Risiko einer erfolgreichen Transplantation.
Jetzt geht die Geschichte nicht nur in Amerika durch die Medien.
In der Transplantationsmedizin müssen jeden Tag knallharte Entscheidungen getroffen werden: Die Anzahl der Organe ist begrenzt, die Anzahl der in Frage kommenden Patienten jedoch hoch. Wer behandelt wird, darf leben, wer leer ausgeht… Pech gehabt.
Fair ist das nicht immer… aber Alternativen gibt es nicht…