Fast Food macht depressiv, Cannabis ist gesünder als Nikotin, Rotwein verlängert das Leben, usw. Das sind jeweils die Überschriften von Studien, die irgendwo unter irgendwelchen Umständen mit irgendwelchen Probanden doppel- oder ganzblind von bestimmten Instituten durchgeführt worden sind. Diese kommen dann zu gewissen Erkenntnissen, die man dann in einer reißerischen Schlagzeile zusammenfassen kann.
Ich gebe zu, dass ich oft auf diese fahrenden Züge ins medizinische Nirgendwo aufspringe. Diskussion und Spaß sind bei diesen Themen stets garantiert. Doch fehlt bei derartigen Studien häufig der Bezug auf die Gesamtsituation Mensch … wie viele Faktoren spielen eine Rolle für die Gesundheit und die Lebensdauer des einzelnen? Kann man sie überhaupt erfassen?
Was haltet ihr von solchen reißerischen Studien? Sinnvoll oder lediglich ein Spaßthema von vielen?
Artikel von: Monsterdoc