Viele Privatversicherte müssen im neuen Jahr wieder deutlich mehr zahlen. Große gesetzliche Kassen verzeichneten 2011 mehr Zugänge von der privaten Krankenversicherung (PKV) als Abgänge.Wer…
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Die epidemiologische Spezialisten von WHO und alle betroffenen Ärzten und Wissenschaftler sind ratlos. Aktuell in eine kleine Provinz in Vietnam ausbreitet eine “virale” Krankheit.Die betroffenen…
Medizynicus hat in seinem letzten Eintrag gefragt, ob man mit PatientInnen beten würde.
Ganz klar nein, egal wie krank oder sterbend die Person ist. Wobei manche “empathisch zuhören und reden” wahrscheinlich auch schon als Beten bezeichnen würden.
Ich setze mich gern zu PatientInnen, halte auch mal eine Hand, so das auch erwünscht ist, aber beten? Ich weiß ja nicht mal was das ist.
Also bei Betwünschen bitte eineN GeistlicheN rufen.
Auf unserer Bettenstation liegt zur Zeit Herr S., wie Schmerz. Er ist gross, kräftig, erwachsen, und ihm wurde vor kurzem der Blinddarm entfernt. Herr S. klagt stündlich über stärkste Schmerzen, trotz fixen Schmerzmedikamenten. Man kann seinen Bauch kaum anfassen, weil er fast durchdreht. Warum uns das keine, oder sagen wir mal wenig Sorgen macht? Er hat kein Fieber und die Entzündungswerte im Blut gehen runter. Aufjedenfall gehen wir wie jede Woche mit der Chefarztvisitenpolonaise durch. Der Chefarzt will halt auch mal auf alle Bäuche grapschen und tastet den Bauch von Herrn S. ab, welcher sich daraufhin im Bett windet wie eine Schlange und nicht mehr aufhört mit Ach und Uh und Aua. Weil sich der Chef halt dann nicht einfach davonschleichen will, bleibt er noch am Patientenbett, bis sich die Sache beruhigt… Bis Herr S.plötzlich losbrüllt:
“Was machen Sie jetzt? Stehen Sie jetzt da und sehen Sie mir zu wie es mir weh tut? Ich hoffe Sie kommen morgen nicht wieder!!!!”