Man kann sich nie genug über diesen Grünen Star informieren und genug vorbeugende Untersuchungen durchführen. Weil beim Grünen Star gilt das Motto, je früher man die Anzeichen entdeckt, umso schneller kann man eingreifen und schlimmere Folgen zu vermeiden. Die Ursache ist in der Fachsprache das Glaukom, welches eine chronische Durchblutungsstörung des Sehnervs ist. Das Kammerwasser leidet an einer Abflussstörung und somit steigt der Druck im Auge an. Die Folge ist, dass die Sehnerven geschädigt werden. Der Sehnerv kann nicht mehr die wichtigen Informationen vom Auge ins Gehirn transportieren. Oft wird der grüne Star relativ spät diagnostiziert. Spätestens wenn der Patient in Form eines Tunnelblicks seine Umgebung wahrnimmt. Und das Problem des grünen Stars liegt darin, dass er im Anfangsstadium nicht unbedingt durch eine visuelle auffällige Störung wahrgenommen werden kann, sondern erst im Endstadium. Die Sehnerven können unter keinen Umständen wieder aufgebaut werden. Das einzige Vorbeugen wäre eine frühe Untersuchung beim Augenarzt. Laut Statistik sind Risikopatienten v.a. Menschen mit starker Kurzsichtigkeit, Patienten mit Kortisonbehandlung über längere Zeit und Menschen mit Durchblutungsstörungen. Ca. 2.5% aller 40- Jährigen sind betroffen von dieser Augenkrankheit. Mit zunehmendem Alter steigt der Prozentsatz immer mehr an. Bei 80- Jährigen liegt der Prozentsatz bei 15 Prozent. Ist der grüne Star diagnostiziert gibt es 3 verschiedene Behandlungsmethoden. Einerseits mit Medikamenten in Form von einer täglichen Augentropfenanwendung, mit Lasertechnik oder durch Chirurgie. Der Grüne Star kann aber auch verwechselt werden mit dem Grauer Star. Der Graue Star ist im Vergleich mit einer Operation heilbar. Der Patient hat bei einer Grauen Star Erkrankung das Gefühl durch eine Nebelschwade zu blicken. Kontaktlinsen
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Psychopharmaka, Nikotin und Koffein
Wenn Sie regelmäßig Psychopharmaka einnehmen, sollten Sie bedenken, dass Rauchen die Wirkung der Medikamente beeinflusst [1] [2] [3]. Nikotin kann (zusammen mit den giftigen Inhaltsstoffen des Zigarettenrauchs) die Wirkung von beispielsweise Haloperidol, Clozapin, Olanzapin, Fluphenazin, Duloxetin und Agomelatin abschwächen, weil die Leber die Medikamente schneller abbaut. Die Wirkung von beispielsweise Aripiprazol, Quetiapin, Risperidon und Ziprasidon kann aber auch verstärkt werden; muss man im Einzelfall abschätzen.
- Faustregel 1: Wer viel raucht, braucht eine höhere Dosis Psychopharmaka.
- Faustregel 2: Wenn Sie plötzlich mit dem Rauchen aufhören (Erkältung), können Sie ebenso plötzlich Nebenwirkungen kriegen, weil der Plasmaspiegel der Psychopharmaka ansteigt. Fragen Sie also Ihren Arzt oder Apotheker nach der richtigen Dosis.
Hinweis: Auch Gemüse wie Broccoli (Cytochrom-Enzymhemmung) oder Obst wie Grapefruit (Enzyminduktion) können die Wirkung der Psychopharmaka schwächen.
Beim Koffein ist die Situation ähnlich unübersichtlich. Es kann die Wirkung von beispielsweise Amitriptylin, Agomelatin, Clomipramin, Clozapin, Duloxetin, Haloperidol, Mirtazapin und Olanzapin verstärken[4]. Durch den stimulierenden Effekt von Koffein kann die beruhigende Wirkung einiger Medikamente aber auch abgeschwächt werden, und bei gleichzeitigem Genuss von Kaffee und Psychopharmaka nimmt der Körper die Medikamente nicht vollständig auf. Bei Panikattacken und Angsterkrankungen sollten Sie Koffein soweiso meiden: es kann nämlich Panikattacken auslösen.
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