Sind Tiefkühlgerichte gesund?

Copyright: Stiftung Warentest

Copyright: Stiftung Warentest

Sicher haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob Tiefkühlgerichte auch gesund sind, wenn Sie Abends erschöpft und hungrig nach Hause kamen und es nur noch zu einem Tiefkühlgericht reichte?

Zu diesem Thema veröffentlichte heute die Stiftung Warentest eine interessante Pressemitteilung. Die Stiftung Warentest testete insgesamt 24 Tiefkühl-Nudelgerichte und kam dabei zu erstaunlichen Resultaten: 16 von 24 Gerichten enthielten keine Zusatzstoffe, nur 3 enthielten Aromastoffe und 5 Gerichte, davon 3 von Frosta und 2 von Iglo, schmeckten fast so gut wie hausgemacht – die Qualitätsurteile reichten davon von “gut” bis “mangelhaft”. Aber bei 3 Nudelgerichten erinnerte die Sauce die Tester an Fertigsaucen und beim mangelhaft getesteten Jütro Bami-Goreng war das Fleisch leicht alt (!) und trocken und bei den Mama Mancini Tortellini Käse-Sahne von Aldi (Nord) bestand die Füllung teilweise aus Schweinefleisch, während die Deklaration auf  “Gemüsefüllung” lautete. Auch die Fettgehalte waren höchst unterschiedlich  – bei einer 400 g-Packung schwankte der Fettgehalt zwischen 5 g  und 32 g.

Den ausführlichen Test der Tiefkühl-Nudelgerichte können Sie im Februarheft der Stiftung Warentest nachlesen.Der Test zeigte , dass Tiefkühl-Nudelgerichte durchaus “ausgewogene Mahlzeiten” sein können.

Trotzdem rät Ihnen der Gesundheits-Bookshop eher selten zum Tiefkühlgericht zu greifen – mit einer Ausnahme: Tiefkühlgemüse, speziell Spinat, kann frischer sein als das Gemüse im Supermarkt nebenan. Da dürfen Sie dann unbesorgt zugreifen, ohne befürchten zu müssen, Ihrer Gesundheit einen Bärendienst zu erweisen. Guten Appetit wünscht Ihnen Ihr Gesundheits-Bookshop!

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *