Obesity (IASO) and its International Obesity TaskForce (IOTF) request the governments attending the UN High‐level Summit on NCDs on 1920 September 2011 to
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Warum sind Menschen musikalisch?
Musik macht glücklich, vor allem wenn sie harmonisch ist. Damit ist Musik ein nebenwirkungsfreies Antidepressivum mit hohem Chill-Faktor, das bei den meisten Menschen wirkt. Doch warum haben Affen, die als unsere nächsten Verwandten gelten, kein musikalisches Talent, wohl aber Vögel, Wale oder Elefanten?
Ein neues Blog zur Digitalisierung der Schriftkultur
Mit diesem Beitrag beginne ich ein neues WissensLog mit dem Namen „Die Engelbart-Galaxis“. Ich begrüße alle Leserinnen und Leser der Scilogs und natürlich die Blogger-Kolleginnen und -Kollegen ganz herzlich! Ganz neu bin ich hier nicht, denn bereits 2009 war ein kleines Team, zu dem auch ich gehörte, hier mit dem Blog „Interactive Science“ vertreten, in dem es um die Auswirkungen der Digitalisierung auf die innerwissenschaftliche Kommunikation ging. Mit dem Ende des Projektverbunds, der hinter diesem Blog stand, wurde 2012 auch das Blog beendet. Ich selbst bin… weiter
Neue Gesellschaften zur Erforschung der (bio-)kulturellen Evolution
Dass nicht nur biologische Traditionen – wie zum Beispiel Pflanzen – evolvieren, sondern auch kulturelle Traditionen – wie zum Beispiel Sprachen oder Religionen – wusste bereits Charles Darwin. Doch nachdem deutsche Stimmen wie Ernst Haeckel gleich im 19. Jahrhundert mit “monistischen” Ansprüchen völlig überzogen, setzte nach dem zweiten Weltkrieg eine ebenso gründliche Distanzierung ein: Selbst unter deutschsprachigen Evolutionsforschenden kann man heute noch auf die irrige Auffassung vertreten, Evolution sei “nur biologisch” zu verstehen – oder es gebe nur krude Modelle zur kulturellen Evolution (Darwinismus vs. Lamarckismus, Gen – Mem o.ä.). Tatsächlich finden jedoch unter den Stichworten der Gene-Culture-Coevolution oder eben der biocultural evolution seit Jahrzehnten eine wachsende Zahl empirisch orientierter Forschungen statt, die nicht nur längst bekannte Beispiele wie die Laktoseintoleranz erkunden, sondern auch zum Beispiel darauf hinweisen, dass sich ohne die menschlichen, kulturellen Traditionen des Kochens auch unsere Anatomie (Zähne, Gebiss, Darm, Gehirn etc.) überhaupt nicht hätte in seine heutigen Formen entwickeln können. Natur und Kultur sind evolutionsgeschichtlich gesehen keine Gegensätze, sondern wechselwirkende “Tanzpartner”.