Ein ansonsten gesunder 53-jähriger Patient hat beim Sport Dyspnoe mit Kollapsgefahr und es wurde eine Aortenklappeninsuffizienz Grad III diagnostiziert. Welche Therapie sollte erfolgen? Die Diskussionsteilnehmer gehen in diesem Fall von mehr…
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Suchtmittel am Arbeitsplatz
Der enorm hohe Konsum von Suchtmitteln macht sich auch am Arbeitsplatz bemerkbar.5 % der arbeitenden Bevölkerung gelten als alkoholkrank,weitere 10% als Gefährdet.
Bezogen auf andere Suchtmittel liegen keine zahlenmäßigen Schätzungen vor.Aber auch der Konsum von Medikamenten mit Suchtpotential lässt sich am Arbeitsplatz beobachten und führt vermehrt zu Missbrauchs oder Abhängigkeitsfällen.Eine im Auftrag des Sozialministeriums durchgeführte Recherche ergab,dass selbst bei Fachleuten in den Betrieben kaum ein Problembewusstsein vorhanden ist,in welcher Weise Medikamenteneinnahme sich auf die Arbeitssicherheit auswirken kann,geschweige denn,wie dem begegnet werden könnte.
Der Konsum von illegalen Drogen und die Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz werden noch seltener angesprochen.Dabei zeigt eine Untersuchung aus einem größeren Betrieb, daß das Problem zahlenmäßig keineswegs unerheblich ist.Es sind aber nicht nur die suchtgefährdeten und abhängigkeitskranken Beschäftigten,deren Suchtmittelkonsum mit Auffälligkeiten und Risiken verbunden ist.Bereits beim Konsum geringer Mengen von Alkohol kommt es zu körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen,die besonders die Sicherheit betreffen:
Reaktionsvermögen,Achtsamkeit,Wahrnehmung,Handfertigkeiten,Gleichgewichtsinn,Denkvermögen,Antrieb und Stimmungslage werden erheblich beeinträchtigt,Leistungsvermögen und Effizienz gemindert.Das Unfallrisiko steigt,ebenso das Risiko,Fehlentscheidungen zu treffen,die sich negativ auf Arbeits oder Betriebsleistung auswirken.
Medikamenteneinnahme am Arbeitsplatz kann krankheitsbedingte Gründe haben und auch ärtztlich verordnet sein,ist aber auch insbesondere in Verbindung mit Belastungen am Arbeitsplatz zu beobachten.
Veränderungen in der Arbeitsorganisation,Folgen von Rationalisierung,von Personalabbau,von Leistungsverdichtung und Mehrfachbelastung sowie stark gewachsene Ängste und Risiken,den Arbeitsplatz zu verlieren,führen bei den Beschäftigten vermehrt zu psychosozialen Gesundheitsbelastungen.
Es muß vermutet werden,dass Arbeitnehmer immer häufiger zu psychisch wirksamen Mitteln greifen:sei es,um die Leistungsfähigkeit zu erhalten,sei es,um den alltäglichen Stress abzuschirmen und die Belastungs und Funktionsfähigkeit wiederherzustellen.
TV-Tipp: Das Geschäft mit den Leihmüttern
Heute abend, Freitag, 22:40 Uhr auf arte:
Google Baby – Das Geschäft mit den Leihmüttern.
Und danach wohl für 7 Tage im Internet bei arte+7.
Der Dokumentarfilm wurde 2009 als bester israelischer Film beim Doc Aviv Filmfestival ausgez…
Like A Surgeon
Wollte ich schon immer mal posten: Weird Al Yankovic – Like A Surgeon.
Wie ich daran erinnert worden bin? Derzeit macht im Internet ein Trailer zu einem Film “Weird: The Al Yankovic Story” mit Aaron Paul als Hauptdarsteller die Runde. Ohne dass klar ist, ob das Projekt ernst gemeint ist.