Morgens laufe ich zur Bahn (knapp zehn Minuten), steige ein und setze mich. Nach einer kurzen Bahnfahrt steige ich am Kölner Hauptbahnhof aus, durchquere den Bahnhof, umrunde den Dom und betrete das Büro von medproduction (etwa fünf Minuten). Dort angekommen setze ich mich an meinen Schreibtisch, und sitze und sitze… Abends geht es dann auf demselben Weg zurück.
Was ich damit sagen will ist, dass ich täglich mehr als acht Stunden sitzend verbringe und mich theoretisch nicht wirklich viel bewegen müsste. Da das auf Dauer aber weder gut für die Gesundheit, noch für die Figur ist, versuche ich, soviel Bewegung wie möglich in meinen Arbeitsalltag zu bringen. Das fängt zum Beispiel damit an, dass ich, um ins Büro zu kommen, (meistens ;-)) die Treppe anstelle des Aufzugs nehme – immerhin sind das ganze fünf Stockwerke. In der Mittagspause drehen meine Kollegen und ich dann in der Regel eine Runde um den Block und erklimmen anschließend tapfer erneut die Treppe hinauf ins Büro.
Zurück am Schreibtisch hilft es dem Rücken und der Konzentration, sich zwischendurch einfach mal zu strecken oder bewusst die Schultern zu entspannen. Bei meiner Recherche bin ich übrigens auf „Bewegungstrainer Paul“ vom Bundesministerium für Gesundheit gestoßen, der mir zukünftig – als Bildschirmschoner installiert – Schreibtischübungen für zwischendurch vormacht. Ich bin gespannt…
Bewegung ist die beste Prävention
Laut Bundesgesundheitsministerium geben nur 13 Prozent der Deutschen an, mindestens dreimal die Woche für eine halbe Stunde körperlich aktiv zu sein. Damit wir zu diesen 13 Prozent gehören, gehen meine Kolleginnen und ich seit einiger Zeit nach der Arbeit zusammen Walken. Einmal das Rheinufer rauf und runter, und schon können wir eine Stunde Sport pro Woche mehr auf unserem Bewegungskonto verbuchen. Denn Bewegung ist die beste Prävention zum Beispiel vor Übergewicht oder Herz-Kreislaufproblemen.
Mehr Informationen zum Thema finden Sie im Ratgeber zur gesundheitlichen Prävention vom Bundesministerium für Gesundheit.