Da.

Da sind wir also, heute Morgen angekommen. Fast wäre es aber zumindest später geworden. Unterwegs zum Flugplatz, sahen wir auf der Autobahn einen Fahrzeugbrand – sollte mich wundern, wenn es da später nicht noch einen Stau gegeben hat – da müssen immer alle langsam fahren und schauen.
Als wir um 12 Uhr am Flugplatz eincheckten, sah alles noch gut aus. Juniors provisorischer Pass ( der bis auf einen weißen Streifen exakt aussieht, wie ein normaler) , wurde problemlos akzeptiert. Obwohl relativ früh dran, machten wir uns auf den Weg durch die diversen Sicherheitskontrollen. Nach dem Ticketcheck (automatisch durch Einlesen eines Strichcodes) standen wir für die Körperkontrolle an … Und wurden prompt mit allen andern (Passagieren und Crew) wieder rückwärts herausgeschickt. Wegen einem “Sicherheitsproblem” … Mehr war nicht zu erfahren. Da standen wir also.

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Und standen.
Die nächste Info war nicht hilfreicher. Es sei ein “Technischer Defekt”. Kein Hinweis darauf, wie lange das dauern wird. Endlich ließen sie uns wieder weiter. Dadurch, dass unsere Tickets schon eingelesen wurden, spuckte natürlich das System, wir mussten separat reingelassen werden. Wenigstens haben sie innen dann so ziemlich jede Sicherheitsstation bemannt, so dass es ziemlich zügig weiterging. Bei Junior hat das System dann aus irgendeinem Grund Alarm gegeben, so dass er ( unter meiner Aufsicht) in den “Genuss” einer Ganzkörperabtastung kam. Was sie bei einem 5 Jährigen zu finden fürchten, ist mir zwar nicht ganz klar….
Gerade noch rechtzeitig zum Boarden kamen wir beim Gate an.
Der Flug war dankbar ruhig, aber natürlich lang. Unschön auch, wenn das Bordsystem spukt, aber ( auch durch Eich) sind wir ja mit einem iPad ausgerüstet.

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Und auch wenn wir im Moment noch müde sind, gelohnt hat sich das allemal:

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Das Problem, das sie am Flugplatz hatten (und das sicher zu einigen verspäteten Flügen geführt hat) war übrigens ein 52jähriger Schweizer, der nach der Sicherheitskontrolle sein Handgepäck, das man zum Öffnen auf die Seite genommen hat, einfach geschnappt hat und weitergelaufen ist. Weil man so nicht sicher sein konnte, dass da doch etwas … Übleres drin ist, hat man alles gesperrt und ihn gesucht. Er saß dann in einer Bar. Inzwischen hat man ihn auch wieder aus der Haft entlassen…

Tagged: Familie, Reisen

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