Christopher Coppes, “Der Himmel ist ganz anders”, ISBN 3894275960, Aquamarin Verlag, 192 S., 17,95 €
Christopher Coppes ist Wirtschaftswissenschaftler und beschäftigt sich mit Nahtod-Erfahrungen – geht das überhaupt zusammen? Vermutlich ja, denn wenn ein Wirtschaftswissenschaftler solche “esoterischen” Gedanken publiziert, hört man wohl eher hin. So falsch kann ich diesen Gedankengang also nicht finden. Seine Überzeugung, dass Nahtod-Erfahrungen echte spirituelle Erlebnisse sind, gehen auf das Jahr 1979 zurück, als er das wohl bekannteste Buch über Nahtod-Erfahrungen las: Raymond Moody, “Leben nach dem Tod”. 2008 wurde Coppes Präsident der International Association for Near-Death-Studies (IANDS) in den Niederlanden und ist auch in sozialen Projekten engagiert wie z.B. als Vorstandsmitglied der Society for Worldwide Dentistry, wo er an Projekten in Kenia und Kambodscha für benachteiligte Kinder teilnahm.
Dieses Buch bringt den Leser mit Menschen zusammen, die Nahtoderlebnisse hatten, die durch den Autor in sorgfältig dokumentierten Fallstudien zusammengetragen wurden. In der überwiegenden Zahl der Nahtod-Erfahrungen berichten die Betroffenen von einem Eingang in eine lichte Welt, die mit der Erde nicht zu vergleichen ist. Auch die Zeit hat für sie nicht diesselbe Struktur, wie wir sie kennen. So gab es u.a. Menschen, die bestimmte Dinge voraussahen, die aber erst Jahre später eintrafen (z.B. die gegenwärtige Wirtschaftskrise) Und nicht jeder Nahtod-Erfahrene landete im “Licht” – es gab auch Sphären, die mehr einer Hölle ähnelten.
Da Nahtod-Betroffene es sehr schwer haben, nach ihrem Erlebnis wieder ins “richtige Geleis” zu kommen, gibt der Autor zu guter Letzt auch noch Rat von erfahrenen Betroffenen weiter, wie das zu bewerkstelligen ist.
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