Die Grippe, die Natur und die Natur der Grippe

Es gibt Leute, die glauben, dass eine Grippe gefährlicher ist als ein Terrorist. Deswegen schützen sie ihren wertvollen Körper, indem sie versuchen den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben: Sie lassen sich impfen. Was diese Leute aber nicht wissen, ist, dass der Körper auf diese Art Terrorismus eigentlich recht gut vorbereitet ist und daher nur sehr selten einer Impfung bedarf. Im Gegenteil: Wenn es mal zu Fieber kommt oder Halsentzündungen, Entzündungen in den Sinushöhlen usw. auftreten, sind dies eigentlich sichere Anzeichen dafür, dass der Körper den Kampf schon aufgenommen hat. Es ist zwar nicht besonders angenehm für den Besitzer des wertvollen Körpers, aber wie gesagt: Die “Bekämpfungsmaschinerie” unserer Abwehrkräfte läuft dann bereits auf vollen Touren.

Von Ihrer Seite aus können Sie eigentlich nicht viel ins “Kampfgeschehen” eingreifen. Sie können aber Ihren Organismus unterstützen. Ich meine hier nicht die Einnahme von synthetischer Chemie, sondern natürliche Substanzen, als da sind: Baobab, Silizium, Sternanis und zusätzlich Lactobazillen.

Nehmen wir zum Beispiel das Silizium. Dies ist ein Halbmetall, bei dem nachgewiesen wurde, dass es in der Lage ist, unser Immunsystem positiv zu beeinflussen. Speziell die unspezifische Immunabwehr wird verbessert, was in LTT-Bluttests demonstriert werden konnte. Dieser Test wurde ursprünglich konzipiert, um die Wirkungen von Impfungen zu bestimmen. Aber man kann mit ihm auch andere immunwirksame Stimulanzien, auch natürliche, überprüfen. Die empfohlene tägliche Zufuhr von Silizium liegt bei 30 mg, was mit einem Liter Bier (enthält 30 bis 60 mg/l) schon bewerkstelligt wäre ;-)

Sternanis ist eine weitere Natursubstanz. Es handelt sich hier um ein asiatisches Gewürz, das vorbeugend und begleitend einsetzbar ist. Auch hier hat man beobachten können, dass Sternanis in der Lage ist, die Vermehrung von Viren zu unterbinden. Es wurde dann auch (meinen Informationen nach) als Ausgangsstoff für Tamiflu genommen. Es wirkt schleimlösend, was sich günstig bei Bronchitis bemerkbar macht. Zur Vorbeugung nimmt man 2 bis 4 Kapseln pro Tag, bei einer Erkrankung dann bis zu 10 Kapseln. Ob Schwangere die Kapseln nehmen können, besonders in den hohen Dosen bei Krankheitsfall, ist noch nicht untersucht worden.

Der Dritte im Bunde ist ein Afrikaner: Baobab ist ein Fruchtpulver. Es ist sehr ballaststoffreich und kann daher bei einer Reihe von Darmproblemen eingesetzt werden. Es hat einen probiotischen Effekt, der dafür Sorge trägt, dass die gesunde Darmflora nachhaltig unterstützt wird, gerade in der Krisenzeit. Dies ist eine entscheidende unterstützende Maßnahme für das Immunsystem, denn der Darmbereich ist eine Einfallspforte für Pathogene.Mehr zum Darm Immunsystem in meinem Beitrag: www.gesund-heilfasten.de/blog/immunstaerkung-darm-immunsystem/

Darüber hinaus enthält Baobab eine Menge Vitamin C und wirkt angeblich auch fiebersenkend. Die Wirkung der Tagesdosis entspricht der von 500 mg Paracetamol. Bei der akuten Erkrankung kann die Einnahme problemlos gesteigert werden. Es soll keine Nebenwirkungen haben, genau wie Silizium und Sternanis auch. Baobab gilt außerdem für Schwangere als geeignet. Leider habe ich noch keine eigenen Erfahrungen mit Baobab machen können, da ich erst vor kurzem auf diese Substanz aufmerksam wurde. Ich werde das aber auf jeden Fall testen.

Auch Laktobazillen haben in der Grippezeit bzw. besonders da ihre Berechtigung. Sie sind in der Lage, eine durch Antibiotika oder andere Ereignisse geschädigte Darmflora zu restaurieren und die immunologische Potenz des Darmtraktes wieder herzustellen. Schwangere können probiotische Nahrungsmittel meines Wissens problemlos zu sich nehmen – ich empfehle dies jedenfalls generell. Es besteht sogar der Verdacht, dass eine regelmäßige Einnahme von probiotischen Produkten die Kinder nach der Entbindung noch vor Allergien schützen kann.

Fazit: Der Körper “repariert” sich am besten selbst und ohne Impfungen, doch wer möchte, kann ihn ohne die große “Chemiekeule” auf natürliche Weise dabei unterstützen.

Mehr Informationen zum Thema Grippe und Impfungen lesen Sie hier (pdf):

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