Der Pocketguide unterstützt Intensivmediziner im Klinikalltag dabei, die richtige Entscheidung bei der Dosierung zu treffen, das empfohlene Diagnostikschema oder die passende Therapiestrategie zu…
Weiter Info und analyse in Website Medizin und Gezundheit
In wenigen Stunden steht die erste Biochemieklausur an. Ich bin vorbereitet, es fühlt sich aber nicht so an und ich hab abermals das Gefühl durchzufallen. Keine Ahnung, warum ich mich selbst immer so mies einschätze. Bislang ist noch jede Klausur gut gegangen, bei der ich sicher war versagt zu haben. Vielleicht liegt es am teilweise […]
So true. Letztens hatte ich einen Patienten mit einem PEC, welches seinen Mundboden quasi schon weggefressen hatte. “Wie? Was meinen Sie? Ämter Boden essen Stuhl?”
Beim Aufnahmegespräch. Die meisten PatientInnen sind eh halbwegs gut bis sehr gut informiert. Aber dann gibt es auch folgende Spezies, welche auf die Medikamentenfrage mit “Das weiß ich doch nicht, da müssen Sie meinen Hausarzt fragen!” (am besten nach 18 Uhr) oder “So weiße Pillen, aus einer gelben Schachtel!” antworten. Oder PatientInnen, deren Diagnoseliste so aussieht:
1. Unklare Abdominalbeschwerden (aktuelles Problem) 2. Irgendwelche Herzprobleme 3. Zucker 4. St. n. unklarer, aber großer und wahrscheinlich nicht unwichtiger Bauchoperation 5. Irgendwann einmal Chemo, weil irgendwo Gewächs 6. Unser Haustier, das wir vor 20 Jahren hatten, hatte diese-eine-spezielle-Krankheit und dann wurde diese und diese Therapie durchgeführt! (wtf? DAS merkt man sich dann?)
Ob ich auch mal so werde? Wahrscheinlich schon. Als Ärztin vielleicht aber auch nicht. Aber es gibt ja gottseidank tausende nützliche und unnütze Apps, die einer/einem so etwas abnehmen. Oder digitale Krankengeschichten, auf die man Zugang hat. Aber das ist ein anderes Thema…