Tabakkonsum schadet nicht nur dem Herzen, sondern auch der Hirn. Das Rauchen ist ein wichtiger Risikofaktor auch für Alzheimer .Zirka ist das Doppelte Risiko jemand dass Raucht von einer nicht…
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Über christian-gersch.weiss-was.de erreicht mich die Frage, welche Untersuchungen Bestandteil einer Einstellungsuntersuchung seien, ob auch ein Drogentest dazu gehöre und ob sich dieser ggf. manipulieren lasse. Sie fragen nach dem Inhalt einer Einstellungsuntersuchung. Diese ist teilweise branchenabhängig, man kann also keine generelle Aussage zu deren Inhalt machen. Für einige Branchen wie das Gesundheitswesen, die Gastronomie, bestimmte […]
Als Student hat man es nicht leicht. Kaum hat der Monat angefangen, wird das Geld auch schon wieder knapp. Da ist Sparen angesagt, sofern man nicht regelmäßige Geldspritzen von den Eltern erhält. Wer auf eine Sehhilfe angewiesen ist und da gerne mal zu Kontaktlinsen greift, der kann da schon mal richtig in Schwierigkeiten geraten. Schließlich … Weiterlesen »
In Gesprächen mit Eltern, Verwandten oder anderen Nicht-MedizinerInnen wird man manchmal mit lieb-begeisterten Bermerkungen wie “Boah also ich könnte das nie!” überrascht. Das finde ich süß, irgendwie. Nicht abwertend-süß, sondern einfach lieb und begeistert. Irgendwie freut es mich, diese Beifallsäußerung, andererseits denke ich mir auch, boah, ich könnte nie einen ganzen Tag mit Kindern verbringen, oder rein vorm Bildschirm, oder eine andauernde, kreative Textermaschine sein. Wirklich interessant finde ich die Frage nach “dem ersten Mal”. Das stimmt mich dann wirklich etwas nachdenklich und versetzt mich Jahre zurück. Die Zeit schwindet so schnell, ich kann mich noch an den ersten Medizinunitag erinnern. Wie der Hörsaal aussah, was die ersten Worte des Vortragenden waren. Welchen Blödsinn ich notierte, weil in dem Moment war alles wichtig, ich wusste noch nicht wie und was filtern. Also, wie war es das erste Mal, als ich ein Messer nahm und die Haut eröffnete, das Fleisch aufschnitt? Was war das für ein Gefühl? Die Frage klingt aufregender als die Antwort. Weil: das Studium und der darauffolgende Beruf ist weder ER, noch Scrubs oder Grey’s Anatomy. Es gibt keine ZuschauerInnen und keinen musikalischen Hintergrund. Sprich: es gibt kurze, aufregende Momente; die aber nur einen selbst ergreifen. Die nur wenige Millisekunden andauern. Es ist alles viel weniger aufregend. Also, wie war der erste Schnitt? Ich nahm das Messer und schnitt. Es war eine Leiche, im Seziersaal, ein Massenbetrieb und für die TutorInnen und ProfessorInnen Routine. Kein Geschwafel, keine dramatischen Reden aus dem Off, keine tränenrührende Musik von Jill Andrews. Man konzentriert sich auf das Fach und die Anatomie, die nächste Prüfung im Kopf, die studentischen Geldsorgen, das darauffolgende Fach, für das es zu lernen gilt. Jahre später, das Studium abgeschlossen, folgt der erste Schnitt in das lebendige Menschenfleisch. Grundsätzlich aufregend, aber dann doch der erste Schnitt in Richtung Routine.