Liebe Mitstudenten da draußen!
Ich habe in letzter Zeit für meinen Geschmack zu oft den Satz ”richtiges Office ist mir zu teuer!” gehört. Ich möchte hier mal mit einem weit verbreiteten Irrtum aufräumen.
Es ist richtig, Microsoft Office Home and Business 2010 kostet selbst im günstigen Online-Versand derzeit über 250 Euro. Leider sind in der (mit etwas mehr als 80 Euro immer noch teuren) “Home and Student”-Version aber nicht alle hilfreichen und nützlichen Programme enthalten – vor allem Outlook vermisst man schmerzlich!
Es gibt zwei Alternativen:
a) Sofern ihr als Doktorand an einem Institut der Uniklinik arbeitet, gibt es evtl. die Möglichkeit, eine Institutslizenz zu bekommen. Fragt dazu am Besten mal in eurer Arbeitsgruppe nach. Schreibt ihr eine statistische Arbeit, dann stellt die Uni euch womöglich entsprechende Software für die Bearbeitung der Daten zur Verfügung, ggf. auch Excel. Hier hilft die Statistische Beratung des IMBIE weiter. Wenn ihr Glück habt, kommt ihr so kostenlos an die Software, die ihr dann je nach Lizenz auch privat nutzen könnt.
b) Das Hochschulrechenzentrum der Uni Bonn hat einen Kooperationsvertrag mit der Asknet AG abgeschlossen, die für die Uni einen Software-Shop betreibt. Darin erhaltet ihr als Studenten oder Institutsangehörige nochmal verbilligte Versionen aktueller Software – nochmal zum direkten Vergleich: die “Home and Student”-Version von Microsoft Office kostet im freien Handel 85 bis 139 Euro, hat aber nichtmal Outlook oder Access an Bord. Im Softwareshop bekommt ihr Office 2010 Professional Plus (mit ALLEM) für 59 Euro zzgl. Versand! Mac-Versionen gibts auch.
Noch Fragen? Nein? Danke.
Und wem das als Investition für sein ohnehin jahrelanges Studium nun zuviel sein mag, nun gut, plagt euch bitte weiter mit OpenOffice rum…