Ein Patient klagt über chronische Schmerzen am Achillessehnenansatz des linken Beins seit 15 Jahren. Der Bereich ist verdickt und druckdolent. Radiologisch gibt es keinen Befund. Die Beweglichkeit ist noch ausreichend, mehr…
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Pfizer lässt Mitarbeiter von Münster nach…
Pfizer schliesst den Wyeth-Standort in Münster und verfrachtet einige Mitarbeiter nach Berlin. Wieder einmal ein Grund für die gebeutelte Berliner Wirtschaftspolitik zu jubeln.
200 Mitarbeitern soll mit Willkommensprämien, bezahlten Familienheimreisen und Unterstützung bei der Umzugsorganisation sowie bei der Suche nach Kita- oder Schulplätzen der Weg aus dem Münsterland nach Berlin erleichtert werden. Was der Tagesspiegel verschweigt: Die Mitarbeiter der ehemaligen Wyeth-Geschäftsbereiche Humanarzneimittel und Tiergesundheit müssen sich auf Stellen bei Pfizer in Berlin bewerben. Den Wyeth-Mitarbeitern wird lediglich versprochen, dass sie bei der Vergabe der neuen Stellen “bevorzugt” berücksichtigt werden. Wieviele wirklich nach Berlin kommen bleibt offen.
Schon beim Umzug von Karlsruhe nach Berlin ist bei der Stellenzahl ziemlich jongliert worden. Die Berliner Presse freut sich immer noch über 500 Mitarbeiter bei Pfizer am Potsdamer Platz, obwohl schon am Anfang klar war, dass erheblich weniger sind.
Pfizer wird den Umzug wieder einmal zum Personalabbau nutzen. Seit der Wyeth-Übernahme hat Pfizer weltweit 4200 Mitarbeiter abgebaut. Am Ende könnten es 20.000 Jobs sein, soll Pfizer signalsiert haben.
Der Betriebsratsvorsitzende von Wyeth befürchtet schon, dass eher nur eine kleine Zahl der in Münster im Innendienst Beschäftigten die Chance in Berlin wahrnehmen werde. Pfizer hat angekündigt, weitere Büroräume in dem Berliner Gebäude anzumieten. Vielleicht braucht es gar nicht soviel Platz.
Von Pillen und Autos
John Mack: If Drugs Were Like Automobiles
PharmaGossip hat den Artikel geeignet illustriert.
Glaubensbekenntnis
I do believe, however, that the medical professions are being misled by Big Pharma to the detriment of society.
Des Spence
Der Glasgower Allgemeinmediziner Des Spence ist Sprecher der Initiative NO FREE LUNCH – UK, wo es dieses Bekenntnis als Desktop-Wallpaper runterzuladen gibt.