Ein 12-jähriges Mädchen lernt gerade im Biologieunterricht etwas über Spinnen und hat Angst vor Spinnenabbildungen und davor, das Arbeitsheft mit den Abbildungen in die Hand zu nehmen. Was wäre hier mehr…
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Symbolbild und ander Schweinegrippenimpfsplitter
Die Impfung gegen die Schweinegrippe ist Top-Thema in den Medien, ob TV, Print oder im Netz. Nur: Geht es nicht ohne das unvermeidliche Foto bzw. die Filmsequenz mit der Spritze und dem Oberarm? Müsste doch nun allseits bekannt sein, wie die Impfung verabreicht wird.
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In unserem Nachbarland Österreich wird das hierzulande als “besserer Impfstoff” bekannt gewordene Baxter-Vaccine Celvapan verabreicht. Immerhin 16 Millionen Dosen, was zur vollen Durchimpfung der gesamten Bevölkerung reichen würde.
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Mit Impfmuffeln oder gar Kritikern wurde in Österreich bei der grosszügigen Bestellung nicht gerechnet. Auch nicht, dass selbst der Gesundheitsminister sich nicht impfen lassen will.
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Werden nun andere werbewirksam den Arm hinhalten? Erfahrene Kräfte gäbe es.
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In der Hoffnung, dass die dann von den Medien eingefangenen “real-life” Injektionen die letzten sind, die der Zuschauer in den nächsten Monaten ertragen muss. Sonst könnten selbst hart gesottene Menschen eine Trypanophobie entwickeln.
Beurteilung sexueller Unlust
Nicht zum ersten Mal wird auf coliquio auf das Problem Libidoverlust aufmerksam gemacht. Im aktuellen Thread wird von relativ vielen 40-50-jährigen Frauen in der Praxis berichtet, die über sexuelle Unlust mehr…
Krankenhaus hilft Big Fussball
Ambitionierter aber finanziell angeschlagenen Fussballverein sucht Geldgeber. Das ist das Schicksal vieler Vereine, jedoch hat Arminia Bielefeld kreativ das Problem gelöst. Das städtisches Krankenhaus hilft dem Fussball-Zweitligisten mit frischem Geld beim Spieler-Kauf. Mit einem Kredit von 250.000 Euro ermöglichte das Klinikum die Verpflichtung eines Nationalspielers aus Togo, der den derzeit Tabellenvierten sicher in die Aufstiegsplätze schiessen soll. Das Darlehen sichert das Gehalt des Spielers. Im Gegenzug soll der Zweitligist alle Spieler über 17 Jahre zur Sporteingangsuntersuchung und alle verletzten Spieler zunächst in dem Krankenhaus vorstellen.
Die Spieler haben weiterhin freie Arztwahl. Die Strategie, die dahinter steckt, klingt abenteuerlich.
Für das gemeinnützige Krankenhaus möglicherweise ein Eigentor, denn in der Region wird das Engagement kritisch diskutiert. In Zeiten, in denen die Gesundheitsversorgung immer teurer wird und die Krankenhäuser mit Sparmassnahmen ihre Mitarbeiter in die Enge treiben, stösst die Unterstützung eines Proficlubs auf Unverständnis.
Zudem: Dem Krankenhaus geht es finanziell ähnlich wie der Arminia: Der Geschäftsführer des Franziskus Hospitals weist darauf hin, dass der städtische Mitbewerber für 2008 einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von 43,8 Millionen Euro aufgewiessen hätte, und eine Insolvenz nur durch einen Schutzschirm der Stadt vermieden werden konnte. Die Regierungspräsidentin prüft den Deal.
Irgendwie bleibt alles in der Gesundheitswirtschaft. Arminia nimmt ausgerechnet Bayer Leverkusen den Spieler ab, der sich dort sportlich nicht durchsetzen konnte und die letzten beiden Jahre an den VfL Osnabrück ausgeliehen war.