Immer noch kalt in Europa, okay. Die lächerlichen -12 Grad konnten mich heute morgen auf dem Fahrrad irgendwie nicht mehr beeindrucken. So lange man sich bewegt ist es gut, wenn man sich nicht bewegt ist es nicht mehr so gut. Daher möchte ich nun die Wintersportarten um einen weiteren Teil ergänzen.
Unterwasser-Eishockey:
Mir ist es eigentlich unklar, warum diese Sportart hierzulande noch völlig unbekannt ist. Ähnlich dem Eishockey soll hier ein Puck ins Tor befördert werden, allerdings unterhalb der Eisfläche … Das ist vor allem ein Hobby für Apnoetaucher, denn viel Luft braucht man dabei ohne Zweifel. (Spiegel.de 2007)
Neben Black-Outs, die selbstverständlich ungünstig enden können, kann man sich auch Unterkühlungen einfahren. Da bei einem Spiel selbstverständlich nur erfahrene Apnoe-Taucher teilnehmen und zudem Sicherungstaucher und Aufwärmkammern bereitstehen kann dennoch das Erkrankungsrisiko gering gehalten werden.
Eisangeln:
Eine eher nicht so anstrengende Sportart bei der eher Ausdauer gefragt ist. Loch ins Eis sägen, Angel reinhalten und warten. Möglichst nicht einbrechen, dann kann eigentlich nicht viel passieren. Tipp: Schuhe sollten vor dreistelligen Minusbereichen schützen können.
Wintersportler-Extrem-Watching:
Eine in Deutschland häufig ausgeübte Wintersportart. Hierzu muss der Sportler die eigene Couch nicht verlassen, er sollte nur ein funktionsfähiges Glotzferngerät besitzen. Beim Anschauen von Sportsendungen drohen allerdings dann internistische Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Gallenkoliken. Tipp: Viel zu gefährlich, lieber selbst rausgehen!
Artikel von: Monsterdoc