Einem coliquio-Mitglied passiert es in letzter Zeit häufiger, dass ein Umwandlungsantrag genehmigt zurückkommt, aber das Gutachten nicht dabei liegt. Es würde bei der Krankenkasse zu den Akten genommen und im mehr…
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Ein Kollege fragt nach der Wertigkeit von intraartikulären Hyaluronsäure-Injektionen bei leichter Kniegelenksarthrose. Nach Auskunft einiger Kollegen lässt sich aus den vorhandenen Studiendaten bisher keine eindeutige Wirksamkeit im Vergleich zu Pla…
Gesundheitsmessen im April 2011
31.03. – 02.04.2011
Die Berlin Vital Frühjahr ist eine Sport- und Gesundheitsmesse und findet am Flughafen Berlin Tempelhof am Platz der Luftbrücke 5 in 12101 in Berlin statt. Die Messe ist am Donnerstag von 15:00 – 20:00 Uhr, am Freitag von 12:00 – 20:00 Uhr und am Samstag von 10:00 – 18:00 Uhr geöffnet. Es gibt […]
Missbrauch illegaler Drogen
Der Konsum der unter das Betäubungsmittelgesetz fallenden Drogen spielt sich meist unter Ausschluss der Öffentlichkeit,in der sogenannten Drogenszene und in der Illegalität ab.Die offene Szene,vielfach an Bahnhöfen oder Parkanlagen,bildet nur die Spitze des Eisberges.
Genaue Angaben über die quantitativen Dimensionen des Problems sind daher nicht möglich.Alle bis dato veröffentlichten Daten sind mehr oder weniger grobe Vermutungen.Gemäß einer Jugendstudie sind 4 % der 12 bis 24 Jährigen aktuelle Drogenkonsumenten.
Das entspricht den Aussagen einer bundesweit angelegten Drogenstudie der BZgA,wonach 4 % aller westdeutschen Jugendlichen regelmäßig,d.h.mehr als 20 mal im Jahr,illegale Drogen konsumieren.
Die Mehrheit der Deutschen Jugendlichen lehnt dagegen den Konsum von illegalen Drogen ab:bezogen auf Haschisch sind es 75 %,auf Kokain 94 % und bezogen auf Heroin 97 %.Dennoch ist die Bereitschaft Jugendlicher zum Konsum verbotener Drogen in den vergangenen Jahren angestiegen.Allerdings beschränkt diese Bereitschaft sich in den allermeisten Fällen auf Haschisch.
Eklatant zugenommen hat in den letzten Jahren dagegen der Konsum der sogenannten „Designer-Drogen“.Diese auch als „Party-Drogen“ bezeichneten Mittel werden häufig im Zusammenhang mit der „Techno-Szene“,einer Jugend-Musik Szene,beobachtet.
Die Mehrheit der Konsumenten ist als Probierer einzustufen:meist bleibt es bei einem kurzzeitigen Experimentier oder Probierkonsum.Auch diejenigen,die Cannabis über einen längeren Zeitraum mehr oder weniger regelmäßig zu sich nehmen,geben den Konsum später in der Regel von selbst wieder auf.
Die Befürchtung,dass der Konsum von Cannabisprodukten gewissermaßen zwangsläufig den Weg zu härteren Drogen ebne,hat sich nicht bestätigt.Nur eine ganz geringe Zahl von Drogenkonsumenten steigt von Cannabisprodukten auf harte Drogen im Sinne einer „Suchtkarriere“ um.Am Einstiegsalter in den Konsum hat sich seit den achtziger Jahren nicht viel getan, er liegt im Durchschnitt bei 17 Jahren,wobei einige allerdings auch deutlich jünger sind.