“Helfersyndrom”, “Altruismus”, egal aus welchen Gründen man sich für einen Beruf mit direktem Patientenkontakt im Gesundheitswesen entscheidet… Manche Patienten können einen zum Wahnsinn treiben, vor allem wenn man tagtäglich von Kollegen gereizt wird. Aber ab und zu laufen die Dinge anders. — Schwester Ulrike schlurfte über den Flur, in der einen Hand ein paar schmutzige […]
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Man, ich hab' echt so viele Fragen und bin selbst am Überlegen Medizin zu studieren… Vielleicht kannst du mir helfen: Gibt es so Grundeigenschaften, die man haben sollte, vor dem Studium? Hat man ein Leben neben dem Studium und der Berufstätigkeit oder wird Medizin zum Kern deines Seins? Wie lange dauert es wirklich bis man so richtig Arzt ist? Ist das nicht hart viel zum Auswendiglernen? Wie hast du das geschafft? Muss man dafür ein Superbrain haben? Sieht man überhaupt mal das Tageslicht?
“Gibt es so Grundeigenschaften, die man haben sollte, vor dem Studium?”
– Naturwissenschaftliches Interesse, Empathie, keine Menschenscheu, Sitzfleisch, Geduld.
“Hat man ein Leben neben dem Studium und der Berufstätigkeit oder wird Medizin zum Kern deines Seins?”
– Ist wohl von Person zu Person unterschiedlich. Es nimmt natürlich extrem viel Zeit (und auch Raum im Kopf) ein. Für mich ist es neben meiner Familie und meinen FreundInnen der meines Seins. Es macht mir unheimlich Freude und Spaß (den Satz muss ich an nem mühsamen, schlechten Tag unbedingt mir ins Gedächtnis rufen), und ist für mich der einzige Beruf den ich mir für mich vorstellen kann. Ich würde nichts anderes lieber machen. Außer eventuell Veterinärmedizin. Aber auch nur eventuell.
“Ist das nicht hart viel zum Auswendiglernen?“
– Was ist schon Auswendiglernen? Zu Beginn muss man viele neue Dinge und Begriffe lernen. Naturwissenschaftliche Grundlagen und so weiter. Aber das sind ja logische Sachverhalte (meistens) und das Medizinstudium besteht nur zu einem kleinen Teil aus Anatomie! Daneben gibt es noch (Bio)Chemie, Physik, Physiologie…
“Wie hast du das geschafft?“
– Siehe Frage Nummer 1 😉 Mit vor allem viel Geduld!
“Muss man dafür ein Superbrain haben?“
– Nein. Ein Superbrain besitze ich zumindest nicht. Habe keine ÄrztInnen in meiner Familie und war ne durchschnittliche Schülerin. Statt einem Superbrain sind Interesse, Geduld, ein durchschnittliches Maß an Intelligenz und Hausverstand wichtiger.
“Sieht man überhaupt mal das Tageslicht?“
– Ja.
Morbus Addison
Als ich damals angefangen habe mir Grey’s Anatomy anzusehen, war ich noch gar keine Medizinstudentin. 10 Jahre später gibt es die Serie noch immer, ich bin noch immer begeisteter Fan, und das Studium ist vorüber.
Damals war ich von Addison sehr begeistert, arbeitet den ganzen Tag in der Klinik, trägt dabei hohe Schuhe und ist immer perfekt geschminkt. Ob ich in der Arbeit auch so gut aussehe?
(Quelle: http://greysanatomy.wikia.com/wiki/Addison_Forbes_Montgomery)
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