Ein coliquio-Mitglied berichtet über eine junge Patientin mit Schmerzen in den Beinen, Schleimhauttrockenheit, Gewichtszunahme (zehn Kilogramm in sechs Monaten) und starke Müdigkeit. Bis zu einer hinzugekommenen Thrombophlebitis nahm die Frau mehr…
Related Posts
Behörden in den Niederlanden untersuchen Einflussnaheme…
Wegen Einflussnahme auf Experten, die an der Empfehlung zur HPV-Impfung beteiligt sind, sind in den Niederlanden die Büroräume von Sanofi Pasteur MSD (SP MSD) und GlaxoSmithKline (GSK) durchsucht worden. Die Mitglieder des “Gezondheidsraad” sollen, ähnlich wie die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut (RKI) in Deutschland, als unabhängige Experten über die Empfehlung und Aufnahme von Schutzimpfungen in den Impfkatalog entscheiden. Das berichtet das niederländische Fernsehen im Magazin Zembla. Danach hätten die Inspektoren interne Dokumente beschlagnahmt (übersetzte Version), wie z. B. E-Mail-Austausch mit Ärzten, Informations-, Marketing-Pläne, Verträge mit Ärzten und Wissenschaftlern und Anweisungen für Ärzte beim Umgang mit Patienten.
So wie ich es verstanden habe, wird in den Niederlanden die HPV-Impfung von den Krankenkassen oder den Behörden nicht bezahlt und die beiden Impfstoffhersteller haben in den letzten Monaten das Lobbying und Marketing intensiviert, um eine positive Entscheidung zu beeinflussen.
GSK hat eine “Razzia” bestritten und verweist auf einen angemeldeten Besuch und die volle Zusammenarbeit des Unternehmens mit den Behörden.
In Deutschland sind nur fünf von 16 Mitgliedern der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut (RKI) ganz oder weitgehend frei von finanziellen Verbindungen zu den Herstellern von Impfstoffen. Was niemanden bisher gestört hat.
[Hat tip: Pharmalot]
Schwein im Obstsaft? Kuh in der Chipstüte?
Foodwatch hat u.a. gerade eine große Aktion am Laufen und wendet sich gegen versteckte tierische Bestandteile in verschiedenen Lebensmitteln wie z.B. in Fruchtsaft bzw. Chips, aber auch der Lebensmittelkonzern Nestle kommt da nicht ungeschoren davon. Seht selbst:
Full-Service Mietmaulagentur
Das arznei-telegramm weist in seiner aktuellen Ausgabe auf den Service einer Firma hin, die weiß, was Pharmaunternehmen wünschen:
Weiter heißt es auf den Internetseiten des Anbieters:
We can help you by providing the following services:
* OL Identification
* OL Validation
* OL Segmentation
* OL Strategic Development Plans
* Identification of ‘rising stars’
* Part-time, contract MSLs
Die Redaktion des arznei-telegramms schreckt angesichts dieser Offerte nicht davor zurück, erstmals in der Geschichte des Blattes das böse M-Wort zu Papier zu bringen: