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Soft Skills im Projektmanagement
Morgen fahre ich für einen 3-tägigen Trainingsauftrag “Kommunikation und Leadership + Konflikte erkennen und lösen” ins Rheinland und schule die Projektmanager einer dort ansässigen Firma in Soft Skills. Spannender Auftrag, interessante Themen, ich freue mich sehr auf das Seminar.
Besonders glücklich bin ich über die Tatsache, dass in den letzten Jahren die Anfragen nach den weichen Managementfähigkeiten auch bei der sog. lateralen Führung von Projektmanagern zunehmen. Denn diese “Führung ohne Auftrag”, also ohne Personalverantwortung und Weisungsbefugnis, stellt eine ganz besondere Herausforderung dar. In den immer noch weitgehend als Matrixorganisationen aufgebauten Firmen mit umfangreichen Personal- und Organisationsentwicklungsprogrammen zum Projektmanagement, gibt es wegen dem ständigen Kampf um die Ressourcen Zeit, Budget und Personal zwischen Projekt und Linie, sehr viele Konflikte, Machtgeschichten, Mobbing, Bossing und daraus erwachsende Demotivation, innere Kündigungen, Burnouts…
Daher unterstütze ich hier ganz besonders gerne mit meinen Soft Skill – Trainings, die direkt auf eine Verbesserung der Emotionalen Intelligenz der Projektmanager abzielen, die damit wiederum sehr positiv auf ihre Teams einwirken können. Denn es ist sehr viel sinnvoller, die dringend benötigte soziale Kompetenz der Projektleiter präventiv im Vorfeld zu stärken, und nicht erst einzugreifen, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.
Unter Soft Skills werden folgende Bereiche verstanden:
– Persönlichkeit, Begeisterungsfähigkeit, Charisma
– Empathie, Mitgefühl
– Diskretion, Vertrauenswürdigkeit, Authentizität, Glaubwürdigkeit
– Selbstbewusstsein, Durchsetzungsvermögen
– Teamfähigkeit, Integrationsfähigkeit
– Kreativität, Urteilsvermögen, Selbst- und Fremdmotivation
– Rhetorik, Argumentation, Fragetechnik, Verhandlungsführung
– Kommunikation, Körpersprache, Präsentation, Moderation
– Stressmanagement
– Höflichkeit, Freundlichkeit, interne und externe Kundenorientierung
– Kritikfähigkeit, Selbstbeherrschung, Konfliktmanagement,
– Selbstverantwortung
– Zeit- und Selbstmanagement
Übung:
Benutzen Sie diese Aufstellung als Checkliste in Sachen eigene Persönlichkeitsentwicklung, und greifen Sie sich bei Ihrer morgendlichen Einstimmung auf den Tag eine Qualität heraus. Auf diese Qualität fokussieren Sie sich bewusst immer wieder in den nächsten 24 Stunden. Dann kommt die nächste Qualität dran, bis Sie allen Qualitäten einmal mit vollem Engagement wirklich begegnet sind. Wetten, dass Sie dabei sehr viel über sich, Ihre Stärken und Schwächen, Ihren Schatten, Ihre Grenzen, Ihr Verhältnis zu Wachheit, Zentriertheit, Achtsamkeit, Empathie und angewandte emotionale Intelligenz lernen.
Nach diesem Durchgang können Sie sich dann Ihr ganz persönliches Soft Skill – Trainingspaket schnüren und die Qualitäten, die bei Ihnen noch brach liegen, in fruchtbaren Ackerboden verwandeln. Den Mist, den andere Menschen Ihnen dabei immer wieder in den Weg legen, benützen Sie einfach als Kompost.
Das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken, wächst. Lassen Sie Soft Skills wachsen. Das bringt tiefe innere Befriedigung und einen echten ROI.
Training des Selbstbewusstseins
Folgende Selbstcoaching-Tipps zu mehr Selbstsicherheit gebe ich seit 1990 mit Erfolg an meine Kunden und Klienten weiter. Die Liste ist sicher nicht vollständig und soll nur als Anregung für eigene Ideen gelten. Am besten schnappen Sie sich gleich mal einen Stift und lesen Sie “schreibend” d.h. sofort kommentierend und um Ihre eigenen Vorschläge ergänzend.
• Anerkennung annehmen und sich darüber freuen.
• Sich selbst anerkennen und belohnen für gute Ergebnisse.
• Sich selbst anerkennen, auch unabhängig von Leistungen.
• Andere um Zuwendung bitten.
• Andere anerkennen und ihnen Zuwendung geben.
• Dafür sorgen, dass ich meinen Körper attraktiv finde.
• Nicht abhängig machen; eigene Aufgaben verantwortlich erledigen und sich gegen Übergriffe wehren.
• Aufhören, sich selbst dauernd zu kritisieren, abzuwerten oder sich zu entmutigen.
• Sich das Recht zugestehen, Fehler zu machen und so Erfahrungen zu sammeln.
• Sich bewusst beobachten und Fortschritte und Erfolge sehr bewusst registrieren und sich daran erinnern.
• Statt sich mit Vergangenheit und Zukunft zu ängstigen und zu entmutigen: die Gegenwart gestalten und genießen.
• “Nein” sagen können bzw. üben.
• Anstehende Entscheidungen fällen (statt vor sich herzuschieben).
• Eigene Bedürfnisse und Ziele wichtig nehmen.
• Sich realistische und klar definierte Ziele setzen; große Aufgaben in handliche kleine Schritte unterteilen und die Zwischenergebnisse bewusst genießen.
• Auch Teilerfolge (50%- oder 80%-Erfolge) gelten lassen, anerkennen und sich darüber freuen.
• Kritik als Kritik an meinem speziellen Verhalten verstehen und nicht als Abwertung meiner ganzen Person, meines Wertes oder meiner Attraktivität.
• Von anderen lernen können, ohne mich selbst “nicht-okay” zu machen.
• Dem natürlichen Neugier-Verhalten und Spaß am Ausprobieren und Erforschen nachgeben und so viele und vielseitige Informationen aufnehmen und die eigene Insel erweitern.
• Mit Leuten zusammentun, die mich mögen und die mir das auch sagen und zeigen.
• Viele angenehme Körperkontakte pflegen, durch Umarmen, Begrüßen, Schmusen, Massage, freundschaftliches Raufen und Kissenschlacht, erotische Sinnlichkeit und Sexualität, ebenso durch geistig anregende Kontakte.
Und was tun Sie für die Stärkung Ihres Selbstwertgefühls? Ich freue mich über Ihre Tipps, Ideen, Anregungen, Erfahrungen…