Patientenorientiertes MR-Design

GE Healthcare hat auf dem diesjährigen European Congress of Radiology ECR), der vom 1. bis zum 5. März in Wien stattfand, eine patientenfreundliche Untersuchungsumgebung für MRT-Untersuchungen präsentiert.

Wide Bore-Konzept: besonders große Öffnung

Wie das Unternehmen mitteilte, handelt es sich bei der Caring MR Suite um eine Untersuchungsumgebung, die auf das erfolgreiche Wide Bore MR-Konzept aufsetze. Wide Bore bedeutet, dass die Öffnung des Magnetresonanztomographen besonders groß ist, was nicht nur die Untersuchung von übergewichtigen Patientinnen und Patienten vereinfacht, sondern auch hilft, Ängste bei allen anderen zu reduzieren.

Patient kann Licht, Bilder und Musik auswählen

Die Caring MR Suite wurde gemeinsam mit der amerikanischen Firma PDC Facilities, Inc. konzipiert, die für die Entwicklung des interaktiven Designs für die Untersuchungsumgebung mit dem Angebot beruhigender audiovisueller Sinneseindrücke verantwortlich ist. Während der Untersuchung können die Patienten über eine digitale Tabletkonsole verschiedene Lichteinstellungen, Szenerien und Musikangebote wählen und sich so in einen angenehmen, entspannten Zustand versetzten lassen, was nicht nur zu ihrem Wohlbefinden beiträgt, sondern auch zur Verbesserung der Aufnahmequalität, denn entspannte Patienten sind eher in der Verfassung, still zu liegen. Wiederholungsuntersuchungen können auf diese Weise überflüssig werden.

Entspannte MRT-Untersuchung: Ängste vergessen

Jacques Coumans, General Manager für Premium MR-Systeme bei GE Healthcare, dazu: „GE hat ein großes Interesse daran, bildgebende Verfahren zu entwickeln, die für den Patienten so angenehm wie möglich sind. Wir möchten MR-Systeme anbieten, die patientenfreundlich sind und dem Patienten Sicherheit geben. Die neue Caring MR-Suite kann den Patienten während einer Untersuchung auf eine ‘Reise’ nach Tahiti, in das nordamerikanische Mittelgebirge der Appalachen oder zum niederländischen Keukenhof mitnehmen. Das Design der Suite erlaubt dem Patienten, den audiovisuellen Kontext zu wählen, der ihm am besten hilft, seine Ängste zu vergessen.“


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