Ein Fachzeitschriftenbericht veranlasste einen Allgemeinmediziner, sich an die coliquio-Kollegen zu wenden. Danach würden moderne Wundauflagen im Vergleich zu konventionellen sterilen Wundverbänden keinen Vorteil für die Heilung chronischer Wunden bieten. Sind mehr…
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DGPPN informiert über Umgang mit Interessenkonflikten
Am Mittwoch findet auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) eine Pressekonferenz statt. Ein Programmpunkt:
Könnte interessant werden. Den Protagonisten auf dem Podium ist eine Vertrautheit mit der Thematik nicht abzusprechen.
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Update [strappato]
So ganz freiwillig nimmt sich die DGPPN des Themas nicht an. Sie hat Anfang Oktober den hochkarätigen Referenten aus den USA, der den Eröffnungsvorträge beim Treffen der Psychiater in Berlin halten sollte, Charles B. Nemeroff, wegen zu enger Verbindungen zur Pharmaindustrie verloren. Ein Ausschuss des amerikanischen Senats wirft ihm vor, dass er in den vergangenen sieben Jahren mindestens 1,2 Millionen Dollar an privaten Honoraren von der pharmazeutischen Industrie für Vorträge und Beratungen verschwiegen hat – obwohl er sie gegenüber seiner Universität hätte offenlegen müssen.
Noch eine Durchsage an unsere RSS-Leser
Unser Artikel über das Regividerm-Märchen steht aktuell bei Update 52.
Den üblichen seriösen Standards entsprechend
Das Ärzteblatt Baden-Württemberg (ÄBW) ist das offizielle Amts- und Mitteilungsblatt der Landesärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württembergs. Damit auch die Ärzte im Südwesten fachlich auf dem Laufenden bleiben, beglückt das Blatt seine Leserschaft regelmäßig mit Artikeln in der Rubrik “Fortbildung”. So, wie es branchenüblich ist, streift das Blatt gar nicht selten Themen, die der Pharmaindustrie besonders am Herzen liegen. Gerne hübsch aufbereitet mit bunten Grafiken:
Das Bild zeigt eine Seite des Ärzteblatts Baden-Württemberg aus der Ausgabe September 2007 (unten rechts) und eine aus der Ausgabe Juni 2009 (oben links).
Die Artikel unterscheiden sich besonders in einem kleinen Detail. Unten rechts ist die erste Seite eines Fachartikels zu sehen. Oben links ist die erste Seite einer doppelseitigen bezahlten Anzeige des Impfstoffherstellers Baxter zu sehen. Sie ist gekennzeichnet durch das klein gesetzte Wörtchen “Anzeige” direkt unter der Rubrikenüberschrift “Fortbildung”.
Das Arzneitelegramm (a-t) hat auf Hinweis eines Lesers nachgefragt: