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Blutdruckmittel – Nebenwirkung: Schlaganfall ?
Eine auf 6 Jahre angelegte Studie über die Nebenwirkungen von Blutdrucksenkern (=Antihypertensiva) ist im Mai 2015 abgeschlossen und ausgewertet worden. George Howard von der University of Alabama at Birmingham beobachtete in dem Zeitraum 26.785 Menschen ab einem Alter von 45 Jahren. Über 800 der beobachteten Menschen starben während des Studienverlaufes an einem Schlaganfall. Howard und sein […]
Dieser Beitrag Blutdruckmittel – Nebenwirkung: Schlaganfall ? wurde erstmalig von Yamedo.de (René Gräber) auf Yamedo BLOG veröffentlicht.
* Die homöopathische Arznei Cheledonium bei Burnout *
Cheledonium (Schöllkraut) kann das Burnout-Syndrom bessern
In der “kleinen”, für die Homöopathie eher unbekannte Arznei Cheledonium (Schöllkraut) steckt die Kraft Burnout Symptome zu heilen. Nicht nur wegen Ihrer Wirkung auf die Leber.
Die Menschen, die Cheledonium benötigen, sind oft ehrgeizig und übergehen ihre Bedürfnisse. Häufig findet sich, wie in diesem Fallbeispiel, eine Infekthäufung und eine gestörte
Regenerationsfähigkeit. Doch die Patienten machen immer weiter, schlucken Antibiotikum, um schneller wieder arbeiten gehen zu können, oder schleppen sich noch halb krank wieder zum Job.
Fallbeispiel: Patientin zeigt verschiedene Symptome
Die Patientin kommt wegen sehr störender Pilzerkrankungen. Aktuell klagt sie außerdem über eine Blasenentzündung, die Antibiotisch schon 2 mal vorbehandelt, jedoch nicht gebessert wurde. Beim
Urinieren brennt es stark. Sie hat ständig das Gefühl urinieren zu müssen, es kommt aber nichts. Den Geruch des Urins beschreibt sie als “ekelerregend”, stark ammoniakalisch.
Einige Monate vor der Blasenentzündung litt sie unter wiederkehrenden Infekten der oberen Atemwege. Davor hatte sie einen Magen- Darminfekt. Auch diese wurden mehrfach Antibiotisch behandelt.
Seit dem ist die Patientin nicht wieder wirklich gesund geworden. Sie fühlt sich schlapp und hat das Gefühl, jede Woche einen neuen Infekt zu bekommen.
Außerdem gibt es bei ihr und familiär erhöhte Cholesterinwerte.
Die Patientin ist seit vielen Jahren Selbstständig. Sie geht in ihrem Beruf auf. Arbeitet täglich bis zu 10 Stunden 6-7 Tage in der Woche. Sie ist verheiratet, hat drei Kinder. Sie sagt von sich,
sie ist stark und hat einen starken Willen. Außerdem sei sie impulsiv und eine Macherin. Die Kinder werden schon mal “angeblöckt”, wenn sie überlastet ist.
Die Lebens- und Tatkraft bröckelt
Doch ihre starke Lebens- und Tatkraft bröckelt seit Monaten. Sie merkt, dass ihre Energie nachlässt. Sie wünscht sich, auch einfach mal nichts machen zu müssen. Doch immer schwebt das
Damokle Schwert über ihr, sie denkt, sie müsse jeden Tag in ihr Geschäft oder für ihr Geschäft organisatorische Dinge erledigen. Andere sagen schon: mach mal weniger! Sie weiß aber nicht wie das
gehen soll. Andere brauchen Motivation, sie braucht jemanden, der ihr sagt, wie sie die Handbremse zieht. Sie konnte noch nie still sitzen. Der Ehemann beschwert sich, dass sie auch Nachts durchs
Bett “rammelt”. Sie träumt dabei von ihrem Geschäft.
Morgens ist ihre schlechte Zeit. Sie liegt im Bett und leidet an Schwindel. Der Kreislauf schwächelt. Dieser wird erst besser, wenn sie aufsteht und loslegt.
Die ärtzliche Diagnose lautet: Stresserkrankung mit drohendem Burnout. Die Betroffene soll weniger Arbeiten.
Doch das ist leichter gesagt als getan. Vor allem, wenn eine vollkommenes Burnout noch nicht vorliegt, ist die Einsicht meist (noch) nicht gegeben.
Hier kann die Homöopathie helfen, die Energie und evtl Einsicht wieder zu erlangen, mit den körpereigenen Ressourcen weniger verschwenderisch umzugehen. Hilfreich ist in diesem Fall zudem eine
psychotherapeutische Begleitung, um die angelernten Muster der “Überlastungsneigung” zu erforschen und ändern zu können.
Cheledonium, das Schöllkraut
Im oben beschriebenen Beispiel half die Arznei Cheledonium.
Cheledonium ist eine Arznei, die eine besondere Wirkung auf die Leber und Galle besitzt. Einge “Burnout” Arzneien wirken va. als Lebermittel wie zum Beispiel auch das bekannte und komplementäre
Nux-v. und Lyc.
Die “Leber-, Gallearzneien” sind meist geschäftstüchtig, im entkompensierten Zustand gereizt, müde und überfordert. So kann auch Chel. abends nicht einschlafen und ist morgens sehr müde und
schlapp. Der Kreislauf kommt nicht in die Gänge. Sie haben Sorge ums Geschäft und die Zukunft. Fast alle Beschwerden finden sich auf der rechten Körperseite. Im chronischen Krankheitszustand
finden sich oft Kopfschmerzen, Magen-Darmstörungen und Probleme des venerischen Systems. Außerdem gibt es einen Bezug zu Lungen und Blase.
Wenn eine homöopathische Arznei, wie hier in diesem Beispiel, gut passend verordnet wird, können alte, chronische Beschwerden gelindert und Energie für aktuelle Schwächezustände zugeführt werden.
Die Patientin verspürte innerhalb weniger Wochen mehr Energie, der Schwindel morgens trat nur noch sporadisch auf. Sie arbeitete weniger (40h/Woche) hatte aber kein schlechtes Gewissen mehr.
Dadurch trat Erholung und Entspannung ein. Die Blasenentzündung und die Pilzerkrankung verschwanden.
Für die weitere erfolgreiche Behandlung sollten sich alle Betroffenen konsequent um ihre Gesundheit und ihr Wohl kümmern. Alte Überlastungsmuster sind oft schwer zu durchbrechen. Das
Zurückerlangen der Lebenskraft kann nur der Anfang in einem langjährigen Prozess bedeuten.
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Homöopathie bei Akne
Akne tritt oft durch ein Hormonungleichgewicht auf. Häufig sind die Hautentzündungen in der Pubertät zu finden, später jedoch auch bei hormonellen Umbrüchen, wie zum Beispiel in der
Schwangerschaft, oder im Menstruationszyklus. Durch gesunde Lebensweise, Nahrungsmittelkarenz und Homöopathie kann Akne gut behandelt werden.
Zwischen dem 12. bis zum 20. Lebensjahr ist diese Hautererkrankung vermehrt anzutreffen. Manche Menschen neigen jedoch auch noch als Erwachsene unter Akne. Bei den Erkrankten findet sich oft ein
hormonelles Ungleichgewicht, vor allem der Testosteronhaushalt ist gestört.
Nicht nur Jungen und Männer besitzen Testosteron im Körper und so trifft die Akne auch Mädchen und Frauen.
Die entzündeten, zum Teil eitrigen Beulen entstellen vor allem im Gesicht das Äußere stark. Für fast alle Betroffenen stellt diese Erkrankung eine Belastung für die Psyche dar. Die jugendliche
Form (Acne vulgaris) tritt sehr häufig (70-90%) bei Pubertierenden auf und kann bei den Jugendlichen tiefe innere Verzweiflung auslösen.
Faktor Ernährung und Lebensweise
Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Alle Nahrungsmittel, die im Organismus eine hormonelle Wirkung auslösen, bzw. eine hohe allergene Belastung aufweisen, können auf das Hautbild
wirken.
So kann durch gezielte Nahrungsmittelkontrolle zB. durch Weglassen von Schokolade, Zucker, Schweinefleisch und Milch bzw. Joghurt direkt auf die Ausbildung neuer Aknepusteln eingewirkt werden.
Zusätzlich muss geprüft werden, ob die zugeführten Nahrungsmittel ausreichend wieder entgiftet werden können. Jemand der häufig oder immer schlecht isst (zB. Fast Food), eventuell viel Alkohol
oder Zuckergetränke konsumiert, “vergiftet” und verschlackt seinen Organismus. Das Immusystem ist mit der “Entgiftung” soweit überfordert, dass es zu vermehrten Eiterungen kommen kann. Durch
gesunde Ernährung und das Trinken von reichlich Wasser kann der Körper entlastet werden.
Drogenmißbrauch, Rauchen, zu wenig Schlaf, Streiten, oder anderer psychischer Stress sind weitere Faktoren, die das Hautbild verschlechtern und Eigenverantwortlich beeinflusst werden können.
Alles, was uns entstresst und ausgleicht, spiegelt sich auch im Organismus positiv wider. So können ausreichender Schlaf und Bewegung, psychische Gesundheit, weniger Streit und Leistungsdruck
sowie eine gesunde Sexualität den Hormonhaushalt regulieren und günstig beeinflussen.
Homöopathie bei Akne
Bringen all diese Bemühungen keinen Erfolg, kann die Akne ganzheitlich behandelt werden. Eine Beruhigung und Abschwächung des Störbildes ist möglich.
Es gibt homöopathische Medikamente, die besonders auf den Hormonhaushalt regulierend wirken. So gelten zum Beispiel Sepia, Graphites, Aristolochia clematis und Psorinum als besonders wirksam,
wenn die Akne mit Einnahme der “Pille” in der Pubertät verschwindet und sofort wieder erscheint, sobald diese abgesetzt wird. Pulsatilla wird bei Akne eingesetzt, wenn sich die hormonelle
Dysfunktion zusätzlich durch starke Bauchschmerzen bei der Menstruation zeigt.
Die äußerliche Regulierung des Hormonhaushaltes von jungen Frauen durch künstliche Hormone (ab der Pubertät) ist vollkommen inakzeptabel, da hiermit schon frühzeitig tief in den
Regulierungsmechanismus des Organismus eingegriffen wird. Später können diese Frauen oft ohne Hormonersatztherapie keine Kinder bekommen.
Kalium bromatum ist für Akne geeignet, die mit der Pubertät beginnt, vor allem mit bläulich-roten Pickeln, welche das Gesicht entstellen und vernarben.
Das Halogen Bromum ist oft bei Jungen angezeigt. Sie neigen zu dicken Knoten, welche eitern und sich entzünden. Das Lymphsystem wird mit Lymphknotenschwellung in Mitleidenschaft gezogen.
Thuja und Natrium muriaticum hilft Menschen, die Akne ausbilden, vor allem wegen fettiger, unreiner Gesichtshaut. Sie leiden meist auch unter fettigen Haaren.
Bei Thuja und Silicea verschlechtert das Essen von tierischen Eiweißen deutlich (Fleisch, Fett, Milch etc). Auch bei Sepia, Psorinum und Nux-vomica lösen Nahrungsmittel eine
Hautbildverschlechterung aus, hier ist es allerdings eher Zucker und Schokolade.
Sulphur wird sehr häufig für die homöopathische Behandlung der Akne gebraucht. Hier verschlechtern Nahrungsmittel, aber auch Parfüme, Kosmetik, Shampoos, Wasser und schulmedizinische Anwendungen
(Antibiotika). Das Hautbild ist eher entzündlich und gerötet, die Pickel hinterlassen meist keine Narben.
Bei besonders schweren Fällen von Akne können die homöopathischen Nosoden helfen. Anthracinum, Syphilinum, Carcinosinum, Tuberkulinum und andere können tiefe pathologische Gewebezerstörung
aufhalten und Krankheitsverläufe abmildern.
Das gleich gilt für die Akne inversa, die mit einer starken Gewebszerstörung, und Fistelbildung vor allem in Achselhöhlen, Gesäßfalte und Leistengegend einhergeht. Hier kann Homöopathie helfen,
Krankheitsverläufe abzumildern und die nötigen Antibiotikaeinnahme zu reduzieren.
Für die Behandlung von Akne ist eine umfassende Anamnese, Beratung und eine anschließende Verlaufsbeurteilung nötig. Diese sollte nicht als Laienbehandlung durchgeführt werden.
Bockshornklee bei Akne
Nach Kneipp wirkt Bockshornkleesamen stabilisierend auf den Hormonhaushalt und gleichzeitig entzündungshemmend, erweichend und heilungsfördernd.
Die zu Pulver verriebenen Samen werden in Form von warmen Brei ein-zweimal täglich auf die betroffen Stellen aufgelegt.
Auch innerlich angewendet wirken die Samen blutreinigend und hormonstabilisierend. So setzt man einen Teelöffel pro Tasse in kaltem Wasser an und lässt diesen Aufguss 8 Stunden stehen. Am Tag 2-3
Tassen trinken.