Können Sie sich vorstellen mit einem schwermehrfach behinderten Menschen zusammen zu leben? Nein? Ja? Sie leben mit einem Menschen mit Handicap zusammen — für so manchen scheint diese Vorstellung nicht ins Weltbild zu passen. Behinderte Menschen gehören in eine Betreuungseinrichtung oder Station. Zumindest kamen wir schnell in Verdacht, dass wir “nur” Betreuer sind bei einer Passantin. Wie das geht? Ganz einfach: Sie setzen sich vor Ihrem Haus und beschäftigen sich gezielt mit ihrem chronisch kranken Kind, der dementen Mutter oder dem schwer behinderten Ehepartner. Sie werden angeschaut, sie werden angefragt, ob diese auch einer der Betreuungseinrichtungen (für Solche) ist. Sie glauben es nicht? Müssen Sie auch nicht, es passiert ganz einfach so und Sie können es nicht verhindern. Letztendlich ist es sogar die “richtige” Sicht, denn die Begleitung und Pflege eines schwer kranken Kindes oder eines Menschen mit Alzheimer ist ein harter Job. Sie spüren es schnell, wenn zu wenig Schlaf ihre Nerven aufreibt oder der Rücken schmerzt. Beruflich tätige Pflegekräfte machen nach ihrem Dienst Pause, können sich erholen. Ihnen als Pflegeperson — für Sie gibt es nur Mikropausen. Also warum nicht gleich ein Betreuungszentrum gründen — es ist ein ordentlicher und schwerer Job, der seinen Rahmen, Namen braucht. An der Entlohnung Ihres “Ehrenamtes” muss leider noch gearbeitet werden.
Related Posts
Zwillinge, Drillinge — welche Unterstützung möglich
Die erste Zeit Zuhause nach der Geburt von Zwillingen, Drillinge oder eben Mehrlingen können für die Familie eine besondere Belastungsprobe werden. Es rollt ein Alltag auf die Familie zu, bei dem es nicht sofort greifbare Vorbilder und Lösungen gibt. Da … Weiterlesen →
Zusatzbeitrag und nicht gewünschte Leistung
Die Krankenkasse zu wechseln trotz Zusatzbeitrag, da fragen sich die einen, was bringt mir es denn, wenn die Leistungen doch vom Gesetzgeber festgelegt sind. Die anderen Kassen ziehen hier eh nach. Es ist also nur ein kurzer Spareffekt. Stimmt schon, …
So wirst Du Deinen Atommüll los.
Vor ein paar Jahren erzählte mein bester Freund, Oberarzt in der Nuklearmedizin, daß er mal mitten in der Nacht aus dem Bett geholt wurde. Ein Rentner aus Gelsenkirchen hatte seine überzählige Rasenwalze mit der Flex zerlegt, als ihm die Funken seltsam vorkamen. Die Walze hatte er auf dem Flohmarkt erworben. Der Kern der Walze entpuppte sich als abgereichertes Uran. Und er als hintergrunddiensthabender Oberarzt mußte er dann raus und untersuchen, ob er davon etwas inkorporiert (also intus) hatte. Es taugt also nicht nur zur Beschwerung von amerikanischer Munition.
Mao-B schlägt hingegen vor, radioaktive Abfälle im Straßenbau zu verwenden. Durch die Abwärme wäre alles eisfrei.
Der Vorschlag wäre prima- was da alles an Streumaterial eingespart würde! Und an Unfällen! Die Arbeit könnten ja Hartz-IV-Empfänger und Sträflinge übernehmen, zwecks sozialverträglichem Frühableben.
tags: agbereichert uran depleted uranium rasenwalze strassenbelag strassenbau atommüll nuklearabfall radioaktiv verseucht münster gelsenkirchen