Runter mit dem Winterspreck! Kaum ist das Wetter wieder etwas besser, sieht man in Parks, Wäldern und auf Feldwegen wieder zahlreiche Jogger. Während die einen sich von den Witterungsbedingungen nicht beeindrucken lassen und immer raus zum Joggen gehen, sind die anderen doch eher die Schön-Wetter-Sportler und damit alles andere als trainiert. Dabei ist das mit dem Joggen so eine Sache. Gerade untrainierte Personen sollten einige Tipps von Experten berücksichtigen, bevor sie sich auf den Weg machen.
Zunächst einmal geht es dabei um die Häufigkeit des Trainings. Zu Beginn sollte man mindestens zwei Tage Regenerationsphase zwischen das Laufen legen. Also einen Tag laufen gehen, dann wieder zwei Tage Pause. Der Körper braucht diese Zeit um sich von der ungewohnten Belastung wieder erholen zu können. Nach vier bis fünf Wochen kann die Regenerationsphase verkürzt werden, sodass man einen Tag trainiert, einen Tag ruht. So klappt es am besten mit der Fitness, denn immerhin ist das Laufen eine Ausdauersportart, die in erster Linie der körperlichen Fitness und Leistungsfähigkeit dienlich ist.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kleidung, wobei besonders auf die Schuhe zu achten ist. Im Idealfall schafft man sich richtige Joggingschuhe an, die perfekt zum Fuß passen und in denen man richtig gut laufen kann. Die Schuhe sollten eine Nummer größer gekauft werden, bzw. unbedingt am Abend anprobiert werden. Dann sind normalerweise die Füße ein wenig geschwollen und man riskiert so nicht, sich zu enge Schuhe zu kaufen. Ansonsten braucht man für das regelmäßige Lauftraining nicht mehr als eine bequeme Hose und ein Shirt. Um allerdings zu gewährleisten, dass man sich durch das Schwitzen keine Erkältung (Schnelltest zu Erkältungsviren) holte, sollte auf Multifunktionsunterwäsche geachtet werden. Sie hält auf der einen Seite warm und ist auf der anderen Seite atmungsaktiv. Dies bedeutet, dass der Schweiß nach außen transportiert wird, kalte Luft von außen aber nicht an die Haut gelangen kann.