Social Networks als Helfer in der Not

Social Networks a la Facebook, Twitter, Youtube und Co gewinnen anscheinend immer mehr Bedeutung als Nachrichtenquelle, was die Verbrechensaufklärung oder Hilfe und Aufklärung von Katastrophen, Unfällen etc angeht.

So habe ich z.B. jetzt schon öfter gehört und gelesen, dass die Polizei durchaus intensiv Facebook nutzt, um zu recherchieren, Verdächtige zu finden und letztlich dadurch auch Verbrechen und Taten aufzuklären. Auch habe ich dieser Tage irgendwo gelesen, dass Rettungskräfte oder auch Ärzte in Krankenhäusern Twitter und Co nutzen, um Unfallhergänge zu klären oder Bilder von der Einsatzstelle zu erhalten. Denn es nimmt wohl mehr und mehr zu, dass Gaffer sehr schnell Bilder oder ganze Videos noch von der Einsatzstelle aus online stellen oder zumindest davon berichten.

In diese Kerbe schlägt dann auch ein neues Projekt aus den Niederlanden. Mit Twitcident sollen Einsatzkräfte in Zukunft in der Lage sein, gezielt nach Meldungen von Katastrophen wie z.B. Bränden, Stürmen, Erdbeben etc zu suchen und diese zu filtern. Noch ist das ganze in der Erprobung, aber die Macher scheinen recht zuversichtlich zu sein, dass das Ganze irgendwann in den Live-Betrieb geht.

Mal sehen, was daraus wird und wie sich das ganze Thema noch entwickelt.

Quelle: Golem.de: Twitcident unterstützt Einsatzkräfte im Katastrophenfall

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