Für vier Arbeitstage im Monat erhält der Geschäftsführer des ehemaligen Bundesverbandes der Innungskrankenkassen (IKK) in Bergisch-Gladbach 10.000 Euro netto monatlich, plus Nebenkostenpauschale von 1.000 Euro – bei freier Zeiteinteilung. Für einen Teil der Aufgaben könne der Geschäftsführer sogar noch eine Rechtsanwaltskanzlei in Düsseldorf beauftragen, an der er selbst beteiligt ist – für monatlich noch mal 15.000 Euro. Den haarsträubenden Fall prangert der Bundesrechnungshof in einem gestern vorgelegten Prüfbericht an.
Da ist das Geld der Versicherten wirklich gut angelegt.