Von der Lochkarte zum Tablet

Oder: Wie Unternehmen mit dem Fortschritt gehen können

Um eins gleich klarzustellen: Das mit der Lochkarte stammt nicht von mir, sondern von einem der zahlreichen Dozenten des diesjährigen e-Marketingdays. Aber ich fand den Einstieg ziemlich passend, da ich mit meinen 34 Jahren zwar keine Lochkarten mehr kenne, mich aber sehr wohl noch an die Zeiten erinnere, bevor es Handys oder gar smartphones und Tablets gab. Als ich meine ersten Medien-Erfahrungen sammelte, war der NDR gerade von analogen Tonbändern auf digital umgestiegen. Und jetzt sitze ich vor meinem großen Flachbildschirm, arbeite parallel an zwei Rechnern, schreibe Newsletter, entwickle e-Detailings und kommuniziere gleichzeitig über den Communicator.

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Damit Unternehmen bei dieser rasanten Entwicklung immer up to date bleiben, hat die IHK Initiative Rheinland den e-Marketingday ins Leben gerufen. Zusammen mit unserer Geschäftsführerin Anja Kleinehanding mache ich mich am 18. April auf den Weg dorthin: Als wir dem Taxifahrer die Zieladresse „Kameha Grand Hotel“ in Bonn nennen, brummt er so was wie: „nobel, nobel“. Und tatsächlich bin ich bei unserer Ankunft an dem wirklich beeindruckenden Gebäude froh, zumindest einen Blazer angezogen zu haben! Lange Zeit, um die extravagante Einrichtung zu betrachten, haben wir allerdings nicht, denn schon bald sind wir mitten drin, in der Welt von Apps, QR-Codes, SEO, facebook, google plus, twitter und Co.

Der e-Marketingday bot, in diesem Jahr zum zweiten Mal, zahlreiche interessante Vorträge zu Themen wie E-Mail-Marketing, Social Media oder Suchmaschinenmarketing. Viele Themen wurden aufgrund der Vielzahl an Vorträgen nur angerissen. Wir haben aber trotzdem jede Menge Anregungen und Ideen mitgenommen, wie man ein Unternehmen im elektronischen Zeitalter noch besser vermarkten kann. Das kommt nicht nur uns selbst, sondern natürlich auch unseren Kunden zugute, für die wir neben Webseiten-Content zum Beispiel auch Mailings und Storyboards erstellen.

Zurück in der Redaktion geben wir unsere Eindrücke und Erkenntnisse natürlich gleich an die Kollegen weiter. Nur das Bild, auf dem wir Sekt trinkend sinnend auf den Rhein schauen, während wir die Vorträge revuepassieren lassen, zeigen wir lieber nicht ;-)!

Weitere Informationen zum e-Marktingday 2012 erhalten Sie hier.

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