(R. Klepper) Die sogenannte "starke Kernkraft", die alle Bestandteile der Atomkerne zusammenhält, läßt sich zur Energiegewinnung für den Menschen nutzen. Die dazu nötige Maschine "Kernkraftwerk" birgt aber Risiken, wie sie bei der Tschernobyl-Katastrophe erfahrbar wurden. Im folgenden Aufsatz wird die Arbeitsweise und das Gefahrenpotential der verschiedenen Kraftwerkstypen besprochen. Es wird gezeigt, dass der Tschernobylreaktor auf hohe Wirtschaflichkeit und wenig Sicherheit konzipiert war. Die Wahl des Moderators "Graphit" und die Geometrie der Steuerstäbe zeigen dies eindeutig und erschrecklich.
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EHEC Song
Hier nun endlich der EHEC-Song. Danke an crazyPJane für den medizinisch korrekten Tanzstil. Damit verabschiede mich in zwei blogfreie Wochen. Aloha. Artikel von: Monsterdoc Artikel zum Thema passend:Diskussion am Wochenende – EHEC am Ende?Diskussion am Wochenende – EHEC, Gefahr oder Hysterie?Nein, EHEC ist kein VirusPapua-Neuguinea – das MusikvideoMonsterdoc Song – Papua-Neuguinea
Artikel von: Monsterdoc
Unser täglich Gift?
Da bleibt mir das Abendessen im Halse stecken: Der kritische Film “Unser täglich Gift”, der gestern auf Arte lief, versucht der Frage auf den Grund zu gehen, ob uns Lebensmittelzusatzstoffe und Pestizide krank machen. Vom Erzeuger bis auf den Teller begleitet die Autorin des Films, Marie-Monique Robin, die Lebensmittel samt ihrer Zusatzstoffe.
© DAK/Kohlbecher
Dabei trifft […]
bitte keine medikamente!
ich sehe mich gerne als arzt auch als beurteiler, ob und wieviel therapie vulgo medikamente ein kind auch wirklich braucht.
leider trifft dies oft auf wenig gegenliebe bei den eltern. mag es bei bakteriellen erkrankungen wie einer eitrigen ohrenentzüdnung, einer knackigen harnwegsinfektion oder einer beeinträchtigenden lungenentzündung in der regel nicht ohne antibiotika gehen, so gibt es doch tagtäglich reihenweise erkrankungen, die tatsächlich keiner therapie bedürfen.
ein einfacher luftwegsinfekt, ein paar pickelchen hier und da auf der haut, ein wenig fieber, ein roter hals, ohrenweh und bauchweh mit durchfall lassen sich prinzipiell auch ohne behandlung kurieren. ist´s bobele nicht gut drauf, schlägt sich die nacht um die ohren oder mag nimmer futtern, lohnt sicher der gang zum kinderdok. aber (s.o.) der darf beurteilen, ob medikamente wirklich nötig. und das darf man dem dann auch bittschön glauben.
"ja, schrei´m sie jetzt nix auf?" – "Nein, das geht auch von alleine wieder weg." ein paar warme worte zu liebevoller pflege mit frischer luft und warmen tees haben schon manchem geholfen. aber das reicht den leutchen nicht. ein rosa rezept in der hand bedeutet schnellere genesung, auch wenn da nur unwirksame homöopathika draufstehen oder eine individuelle teemischung, die es so oder so auch von messmer oder teekanne gibt.
"achso, se hen ongscht um ihr büdjee." – "Nein, keine sorge, das überziehe ich gerne, wenn´s sinn macht." … und wird auch ausreichend von den chronisch kranken kindern mit epilepsie, asthma, enuresis oder so aufgefüllt.
nein nein – a) hat noch keine packung nasentropfen ein budget gesprengt und b) sind die budgets in der kinderheilkunde nicht so knapp wie man immer denkt. nein, wir sind zwar zum wirtschaftlich und zweckdienlichen verordnen aufgerufen, aber das heißt ja nicht, dass man dinge verordnen muss, die im grunde keine echte wirkung haben: hustensäfte, hefebakterien, pektine für den darm, kügelchen, pupstropfen und schmiersalben.
leute. weniger medikamente sind ein mehr an gesundheit für eure kinder. warum muss man immer irgendwas geben? lasst die kiddies lieber mal einen tag länger zu hause oder mit grippe auch mal ausschlafen – lasst ihnen mal das fieber und gönnt ihnen auchmal weniger zu essen als sonst. kinder erholen sich immer schneller als man denkt. auch ohne den ganzen arzt- und apothekenzinnober.