Ein coliquio-Mitglied (Allgemeinmedizin) fragt, ab wann bei einem 2-Jährigen mit Phimose operiert werden sollte bzw. welche Alternativen es gibt? Bei unproblematischer Phimose könne zunächst abgewartet, wenn aber eine Zirkumzision nötig mehr…
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Ein Patient litt an einer Borreliose (Hautmanifestation), wurde antibiotisch behandelt und klagt seither über Erschöpfung und depressive Verstimmung. Borrelien Ig-M sind erhöht, Ig-G negativ, bisher keine Liquorpunktion. Deutet das, so me…
Kommt Milch von der glücklichen Kuh?
Milch trinken viele von uns, egal ob Sie Vegetarier oder “Mischköstler” sind, aber wie werden die Kühe eigentlich gehalten? Die Werbung suggeriert uns glückliche Kühe, aber sind diese wirklich glücklich? Interessant zu diesem Thema ist…
Lancet zieht Skandal-Artikel aus Österreich zurück
Nach dem Wissenschafts- und Medizinskandal an der MedUni Innsbruck, der es bis zu einem bösen Kommentar im angesehen Fachblatt Nature gebracht hat, hat nun die Fachzeitschrift “The Lancet” Konsequenzen gezogen.
Lancet hat jetzt offiziell die Publikation jener Phase-III-Studie zur Stammzelltherapie zurückzogen, die in Österreich den Wissenschaftsskandal ausgelöst hat. Im Editorial wird die Art und Weise kritisiert, in der sich die Koautoren der Verantwortung entziehen wollten, und die grundsätzliche Verantwortung aller Autoren, die als Verfasser wissenschaftlicher Veröffentlichungen fungieren, angesprochen.
In einer deutschsprachigen Pressemitteilung zitiert das Blatt aus dem Editorial wie Georg Bartsch, Vorstand der Urologie an der Medizinischen Universität Innsbruck, sich und seine Klinik aus der Affäre ziehen wollte:
Wie lautete das Fazit des Nature-Editorials?
Bisher kommt die Transparenz nur von aussen.