Widerstand gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel: das Beispiel für die USA kommt aus Deutschland
In Deutschland bildet sich massiver Widerstand gegen gentechnisch veränderte (GV) Lebensmittel, sowohl bei Politikern als auch der breiten Öffentlichkeit. Dies hat den Chemiekonzern BASF dazu veranlasst, seinen Hauptsitz für die Wissenschaft gentechnisch veränderter Pflanzen von Deutschland nach Raleigh, North Carolina, zu verlagern. In den USA ist die überwiegende Mehrheit aller Maisarten, Soja, Raps und Baumwollsamen bereits gentechnisch verändert. Das bedeutet, praktisch jedes verarbeitete Lebensmittel, das der amerikanische Verbraucher bei seinem Supermarkt kauft und das kein Etikett “100% USDA Organic” trägt- mindestens eine GV-Komponente enthält.