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ich hatte mir letztens gedanken gemacht, welche typischen sprüche bemüht werden, wenn eltern bei ärzten sind, und seither lausche ich immer ganz genau hin. vieles, was aus der bloggemeinde berichtet wurde, kannte ich schon, ist eben alles sehr typisch und beinahe sprichtwörtlich besetzt. aber es gibt doch auch überraschungen. bei dem artikel war das heute erlebte wirklich nur als beispielscherz gedacht …

ich habe erfolgreich die vorsorge u7plus (drei jahre) mit den eltern und der patientin bestritten, nennen wir sie *moanna*. jetzt gehts noch ums impfen, die letzte fsme-dosis, und moanna wurde von der mama bereits vorbereitet – sonst gibts bei uns keine impfung. überrumpelimpfungen sind unfair. trotzdem macht moanna große augen, als ich mit dem impftablett durch die tür komme und die einleitenden worte spreche. sie geht – logisch – in abwehrhaltung, wenn auch sitzend auf dem arm der mama. diese registriert die angst der patientin und spricht die entscheidenden worte:

“keine angst, moanna, der tut dir nichts und beißt nicht, der will nur spielen.”

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