ich auch, ich auch, frau von der leyen

frau von der arbeit regt momentan eine diskussion an, dass arbeitgeber nicht ständig – auch in urlaub oder gar krankheit – per smartphone und/oder email erreichbar sein sollen. finde ich einen netten ansatz. da habe ich auch eine anekdote beizutragen:

ich: “hallo? hier kinderdok, hallo?” sehr schlechte verbindung.
mutter: “ja, sie müssen dann mal kommen.”
ich: “hallo? wer spricht denn da?”
mutter: “hier ist meyerdingens, meine jenny-nina hat da so einen ausschlag. müssense mal kommen, angucken. jetzt.”
ich: “entschuldigung, aber haben sie unseren anrufbeantworter abgehört? ich bin im urlaub…”
mutter: “müssense mal ausnahme machen. sind ja nur pickelchen. nur mal gucken.”
ich: “ich habe übrigens auch eine vertretung, die kollegen doktor …”
mutter: “jaja. ich hab aber jetzt hier da auf ihrem handy angerufen, die nummer hab ich mir letztens aufgeschrieben, für´n notfall. kommense jetzt?”
ich: “auch wenn ich wollte, frau meyerdings. es wird schwierig.”

in der tat. ich stand gerade mit bepacktem auto, genervten kinder und kopfschüttelnder ehefrau exakt hier.

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